Kanada Rundreise: Die beste Route von Vancouver bis Calgary im Winter

// Zuletzt aktualisiert April 14, 2025

Es gibt Reisen, die einen nicht mehr loslassen. Die einen so sehr faszinieren, dass man sie am liebsten (sofort) noch einmal genauso erleben möchte – oder vielleicht sogar muss. Unsere Kanada Rundreise war genau so eine Reise! Von der modernen Westküstenmetropole Vancouver bis ins Herz der kanadischen Rocky Mountains nach Calgary – und dann wieder zurück zur Küste, mit einem Abstecher nach Vancouver Island. Eine Strecke voller Kontraste: von eisiger Kälte in den Bergen bis zum frischen Küstenwind.

Jeder Kilometer brachte neue Ausblicke, die man mit keiner Kamera der Welt festhalten kann – auch wenn wir es versucht haben! Besonders der Winter hat dieser Reise das gewisse Etwas gegeben: schneebedeckte Panoramastraßen, gefrorene Seen, Puderschnee auf den Bergketten und diese unbeschreibliche Weite, wenn man stundenlang durch die Gegend fährt.

Diese Rundreise hat uns komplett aus den Socken gehauen und weil wir wissen, dass viele von euch eine ähnliche Route planen, haben wir hier alles zusammengefasst: die beste Strecke, Tipps zu Unterkünften, Kosten und die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Bereit für dein Abenteuer? Dann nehmen wir dich jetzt mit auf unseren Roadtrip durch Westkanda!

Unsere Route: 4 Wochen durch Westkanada

Wenn du dich einmal in Kanada verliebt hast – und glaub uns, das geht schnell – kommst du nicht mehr davon los. Die Weite, die Natur und diese unglaublichen Landschaften machen süchtig. Unsere Kanada Rundreise führte uns von Vancouver nach Calgary und wieder zurück zur Westküste – eine Strecke von 2.613 Kilometern und einer reinen Fahrtzeit von 33 Stunden. Klingt machbar, oder? Tatsächlich sind wir durch Abstecher, Erkundungstouren und spontane Eingebungen vor Ort am Ende an 31 Tagen auf fast 6.000 Kilometer gekommen.

 Wir hatten 24 volle Tage und 7 Reisetage.

Stopps im Detail

Damit du dir besser vorstellen kannst, wie unsere Kanada Rundreise aussah, haben wir dir hier eine Übersicht mit allen Stopps zusammengestellt – in der Reihenfolge, wie wir sie gefahren sind.

Start: Vancouver

0km
794km

Über den Icefields Parkway nach Canmore & den Banff Nationalpark
10 Tage

1104km

Calgary
3 Tage

1206km

Kamloops
nur Stopover 1 Nacht

1826km

Whistler
1 Tag

2128km

Vancouver Island: Sooke & Victoria
2 Tage

2415km

Ende: Vancouver
4 Tage

2613km

Was wir beim nächsten Mal anders machen werden

Für das erste Mal Kanada war die Route für uns perfekt – im Nachgang gibt es immer Verbesserungspotenzial. Denn einige Orte haben uns sofort überzeugt, andere würden wir beim nächsten Mal auslassen oder anders angehen.

Die Nationalparks waren für uns das absolute Highlight – hier hätten wir noch viel mehr Zeit verbringen können. Jasper und Banff sind es wert mehrere Tage zu bleiben. Calgary hingegen hätten wir uns sparen können. Auch wenn die Stadt ihren Reiz hat, würden wir die Zeit lieber anders nutzen – zum Beispiel ein paar Tage länger in Canmore bleiben und mehr Ski und Snowboard fahren. Auch für Whistler würden wir mehr Zeit einplanen. Zwar ist die Region etwas teurer als Canmore und Co., aber die umliegende Natur und Möglichkeiten für Aktivitäten sind es wert!

 Calgary als Stopp einzuplanen war nicht logisch, da wir die Strecke Banff - Calgary für den Rückweg wieder fahren musste. Es war somit ein Umweg, den wir so nicht noch einmal machen würden. Bei unserer Planung klang Calgary noch sehr verlocken - im Nachhinein ist es lediglich eine weitere Großstadt.

Im Vorfeld haben wir schon viel Gutes über Vancouver Island gehört, aber, dass es so gut wird, hätten wir nicht gedacht. Unser Abstecher dorthin war deutlich zu kurz, wir haben schnell gemerkt: Hier können wir eine eigene Rundreise planen. Die raue Küste und die endlosen Wälder haben uns so sehr gefallen, dass wir uns sicher sind – das nächste Mal nehmen wir uns für die Insel definitiv mehr Zeit!

Do’s & Dont’s

Mehr Zeit in den Nationalparks und Whistler einplanen
Vancouver Island auf eigenem Roadtrip erkunden
Calgary auslassen

 Unsere Route war cool, beim nächsten Mal werden wir anstatt den klassischen Highlights lieber abseits unterwegs sein. Campstar hat dazu eine richtig schöne Alternativroute zusammengestellt: 7-tägiger Camper-Roadtrip von Calgary nach Vancouver. Aber eben nicht auf dem klassischen Trans-Canada-Highway. Hier geht’s zum Artikel.

Wie viel Zeit solltest du für eine Rundreise durch Westkanada einplanen?

Das hängt ganz davon ab, wie du reist. Wir lieben es, langsamer unterwegs zu sein, Orte wirklich zu erleben und nicht nur von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen. So haben wir ein paar „Hidden Gems“ und unsere Go-To-Spots gefunden, die wir mit einem straffen Zeitplan wohl verpasst hätten.

  • Langsames Reisen: Perfekt, wenn du die Natur genießen, wandern und auch mal abseits der typischen Touristenrouten unterwegs sein willst. Bedeutet aber auch, dass du nicht alle klassischen Sehenswürdigkeiten unterbekommst – und das ist völlig okay.
  • Schnelles Reisen: Wenn du in kurzer Zeit möglichst viel sehen willst, musst du damit rechnen, viele Stunden im Auto zu verbringen. Die Distanzen in Kanada sind nicht zu unterschätzen, und wenn du ständig von A nach B hetzt, bleibt wenig Zeit, um die Orte wirklich zu erleben
2 Wochen: kompakt & fokussiert
Für zwei Wochen lohnt es sich, sich nur auf einen Teil Westkanadas zu konzentrieren. Der Fokus liegt hier auf die kanadischen Rocky Mountains.

1. Start: Calgary
2. Banff Nationalpark u.a. mit Lake Louise mit Base in Canmore
3. optional: Yoho Nationalpark (z. B. Emerald Lake)
4. über den Icefields Parkway
5. zum Jasper Nationalpark
6. Rückfahrt nach Calgary

So hast du genug Zeit, um die Orte zu erleben, ohne jeden Tag mehrere Stunden im Auto zu sitzen. Vancouver und Vancouver Island solltest du in dieser Zeit eher weglassen – dafür brauchst du definitiv mehr Luft.
3 Wochen: Die ausgewogene Kombi
Drei Wochen bieten dir deutlich mehr Flexibilität. Du kannst hier sowohl die Rockies als auch die Westküste unterbringen.

1. Start: Vancouver
2. Whistler
3. Clearwater mit dem Wells Gray Park
4. Jasper Nationalpark
5. über den Icefields Parkway
6. nach Canmore, um den Banff Nationalpark zu sehen
7. Rückflug von Calgary oder zurück nach Vancouver mit kurzem Stopp in Kamloops
8. optional: Vancouver Island (z. B. Victoria)

Das ist schon sportlich, aber machbar – und gibt dir trotzdem genug Zeit, einige Orte etwas intensiver zu erleben.

Roadtrip im Winter: Warum es sich lohnt und was wichtig ist

Wir geben es zu: Ein Roadtrip durch Westkanada im Winter klingt erstmal nicht gerade nach dem idealen Jahresurlaub. Es ist kalt – richtig kalt! In Jasper oder Banff fällt das Thermometer im Winter locker auf –20 °C, ganz zu schweigen vom Windchill. Die Koffer platzen vor Daunenjacken, Handschuhen und Thermounterwäsche. Viele beliebte Sehenswürdigkeiten und Wanderrouten sind in der Wintersaison gar nicht zugänglich. Und trotzdem, wir wollten raus aus dem nassgrauen deutschen Winter und rein ins richtige Winter Wonderland – und genau das haben wir bekommen!

Wir hatten verschneite Nationalparks, zugefrorene Seen und Bergeketten voller Schnee – für uns allein, denn im Winter wirst du selten viele Menschen antreffen. Tagsüber waren wir aktiv, um uns dann abends in der Wohnung einzumummeln – mehr Hygge geht nicht! Ob wir einen Roadtrip im Winter empfehlen würden? Auf jeden Fall – du brauchst nur ein bisschen mehr Planung, Geduld und eine dickere Jacke. Aber die Erlebnisse, die du dafür bekommst, gibt’s im Sommer einfach nicht!

Blick auf Bergketten des Rocky Mountains und den Abraham Lake vom Highway 11

Straßenverhältnisse, Tageslicht & co: Das musst du für den Winter wissen

Was du im Winter in Westkanada beachten solltest? Erstmal: Das Tageslicht ist begrenzt – je nachdem, wo du gerade bist, kann es ab 16 Uhr schon dämmern. Die Straßenverhältnisse sind nicht zu unterschätzen: Schnee, vereiste Fahrbahnen und Nebel können die Fahrzeit deutlich verlängern. Plane hier ein bisschen mehr Zeitpuffer ein! Schneeketten sind zwar selten Pflicht, dafür aber Winterreifen. Ein 4×4 kann nicht schaden, ist aber nicht zwingend notwendig.

Außerdem hilfreich: Wasser, Snacks eine Decke, Taschenlampe und eine Powerbank* vorne im Auto. Denn wenn du liegen bleibst oder es zu (kontrollierten) Straßensperrungen durch Lawinen kommt, dann solltest du nicht unvorbereitet im Auto sitzen – es wird wie schon erwähnt, extrem kalt.

Winter-Aktivitäten in Westkanada: Unsere Highlights

Es gibt generell so viele Winter-Aktivitäten – für uns ziemlich Neuland, denn im Ruhrpott liegt im Winter kein Schnee. Was wir gemacht haben:

Ski und Snowboard fahren in Kanada in den Rocky Mountains – die Bedingungen in Kanada sind einfach eine andere Liga.
In Canmore haben wir uns auf eine Snowmobile Tour gewagt und Freunde haben eine Hundeschlittentour gemacht – beides sensationelle Erlebnisse.
Auch Winterwanderungen standen auf dem Plan – sei es im Jasper Nationalpark oder im eher milden Victoria und Sooke auf Vancouver Island.
Das größte Highlight: der Helikopterflug* über die Gletscher und den Abraham Lake.

Transport & Fortbewegung: So kommst du sicher von A nach B

Egal ob Sommer oder Winter, die Wahl des richtigen Fahrzeugs ist auf einem Roadtrip durch Kanada entscheidend – nicht nur fürs Fahrgefühl, sondern auch fürs Budget, die Flexibilität und den Komfort unterwegs. Wir selbst waren mit einem Mietwagen* unterwegs und würden es genauso wieder machen – mit ein paar Learnings im Gepäck.

Von A nach B kommen

Denn damit hast du die Chance maximal flexibel und unabhängig einen Roadtrip zu machen. So konnten wir in unserem Tempo Orte, Nationalparks und Skigebiete ansteuern – ohne zu verzichten. Bevor du aber buchst, solltest du dir unsere Erfahrung und Tipps abholen:

Mietwagen oder Campervan?

Diese Frage stellen sich viele vor der Reise. Kanada ist wie gemacht für’s Campen – keine Frage. Gerade in den wärmeren Monaten ist ein Campervan oder Wohnmobil die perfekte Wahl, wenn du gerne flexibel unterwegs bist und dir dein eigenes kleines Zuhause auf Rädern mitnimmst. In der Hochsaison sind die Campingplätze allerdings voll und vergleichsweise teuer.

Im Winter sieht das ganz anders aus: Die Temperaturen sind brutal, viele Campgrounds geschlossen, und ohne eine sehr gute Standheizung macht das Ganze schnell keinen Spaß mehr. Deshalb: Im Winter ist ein klassischer Mietwagen* die bessere Wahl. Günstiger, sicherer und deutlich komfortabler – besonders wenn du dich abends auf eine warme Unterkunft freuen kannst.

Mann geht zu einem Auto auf einem Parkplatz gegenüber einem verschneiten Wald

Fahren in Kanada: was du wissen solltest

Kanadas Straßen sind breit, übersichtlich und meistens gut in Schuss. Aber: Die Distanzen sind riesig, und du solltest nicht unterschätzen, wie lange du für bestimmte Strecken brauchst. Und einige Straßen können teilweise gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Im Sommer ist das natürlich kein Problem!

 Bevor du morgens losfährst, check unbedingt die aktuelle Verkehrslage auf offiziellen Seiten (z.B. 511 Alberta). Dort findest du Hinweise zu Sperrungen, Baustellen und Wetterwarnungen. Im Zweifel lieber einen Tag länger bleiben, als mitten im Nirgendwo festzustecken.

Wildwechsel sind keine Seltenheit, besonders in der Dämmerung. Fahr also vorausschauend und halte dich unbedingt an die Tempolimits – Radarfallen gibt es, auch wenn man kaum welche sieht.

Tankstellen sind in abgelegenen Regionen Mangelware – deshalb: Nie mit weniger als einer halben Tankfüllung fahren und besser einmal zu viel als zu wenig tanken, besonders im Winter. In Orten wie Jasper oder Canmore ist alles vorhanden, aber auf dem Icefields Parkway? Fehlanzeige.

Was dir vielleicht noch nicht klar ist, weil du schließlich in ein „First World Land“ reist: Das Netz ist abseits der Städte oft schwach oder gar nicht vorhanden (u.a. auf dem Icefields Parkway). Hier können dir Offline-Karten weiterhelfen!

Kanadier fahren entspannt – meistens. Auf dem Highway liegt das Limit oft bei 100 km/h, in Städten bei 50 km/h. Radarfallen sind oft ausgeschildert, gesehen haben wir so gut wie keine – trotzdem lieber an die Regeln halten. Anders als in Deutschland darfst du bei Rot rechts abbiegen, außer es ist anders ausgeschildert.

 Mit unserem heutigen Wissen würden wir uns im Winter wieder für einen Mietwagen* entscheiden - gerne mit Allrad und Sitzheizung für maximalen Komfort. Im Sommer können wir uns gut vorstellen, auf einen Campervan umzusteigen!

Übernachtungsmöglichkeiten: Von Camping bis Komfort

Übernachten ist nicht gleich übernachten. Gerade auf einem langen Roadtrip ist die Wahl der Unterkunft oft eine Mischung aus Verfügbarkeit, Budget und Lust auf Komfort – oder Abenteuer. In Städten wie Vancouver, Calgary oder Victoria hast du die freie Auswahl: von günstigen Hostels bis hin zu Luxus-Hotels. In ländlicheren Regionen sind Motels und Cabins oft die erste Wahl – einfach, weil es auch nichts anderes gibt. Wir haben während unserer vier Wochen auch oft in Airbnbs gewohnt, da es für vier Personen einfach gemütlicher und kostengünstiger war.

Wenn du im Sommer unterwegs bist, hast du mit Camping die volle Flexibilität – aber auch etwas mehr zu organisieren. Campingplätze sind in Kanada stark gefragt, besonders in der Hauptsaison (Juni–August). Deshalb: frühzeitig reservieren, vor allem in Nationalparks wie Banff oder Jasper. Im Winter ist Campen eine suboptimale Option, denn es ist zu kalt und viele Campsites sind geschlossen.

 Wildcampen ist offiziell nur sehr eingeschränkt erlaubt – es gibt aber viele einfache staatliche Campgrounds, die günstig oder sogar kostenlos sind.

Unsere Tipps für unterwegs

Früh buchen in der Hochsaison: Beliebte Objekte – besonders mit tollem Ausblick – sind schnell vergriffen.
Last Minute im Winter: Hier kannst du oft spontan buchen (außer während der Weihnachtsfeiertage) – viele Unterkünfte haben im Winter mehr Kapazitäten und wir haben oft auch ein Upgrade auf eine höhere Zimmer-Klasse bekommen.
Achte auf die Lage: Gerade in kleineren Orten lohnt es sich, etwas zentraler zu wohnen – das spart Zeit und Wege.
Plane Pausenorte clever: Kamloops war für uns nur ein Zwischenstopp – aber genau richtig für eine entspannte Nacht nach einem langen Fahrtag. Darüber hinaus würden wir hier keinen Stopp empfehlen.

Wir würden beim nächsten Mal noch mehr auf Cabins setzen, weil sie das Kanada-Feeling am besten rüberbringen: Natur, Holz, Kamin, Ruhe. So stellt man sich das doch vor, oder?

Unsere Unterkünfte

 Clearwater (Wells Gray Park): Motel - Civilia Lakeside by Civilia Golf Retreat*
Motel-Vibes mit Komfort, optimal für einen kurzen Aufenthalt, gutes Preis-Leistungs-Angebot (im Gegensatz zum Rest in der Stadt)

Jasper Nationalpark: Miette Mountain Cabins*
Liegt etwas außerhalb, aber dafür haben wir hier unser Kanada-Feeling in der Cabin bekommen. Wären gerne länger geblieben!

Canmore: Airbnb
Townhouse mit Küche zur Selbstverpflegung, beheizte Garage (ein Traum) und perfekter Lage - direkt neben der Rocky Mountain Bagel Company. Natürlich auch "nah" zu den ganzen Highlights im Banff Nationalpark.

Calgary: Airbnb
Modernes Apartment zentral nahe Downtown (mit Blick auf den Calgary Tower) - für 4 Personen etwas klein.

Kamloops: The Plaza Hotel Downtown, Trademark Collection by Wyndham*
Für nur eine Nacht okay, mehr aber auch nicht - kein neues oder fancy Hotel, aber große Betten und schnelles WLAN.

Whistler: Desirable Blueberry Hill*
Etwas abseits vom Village, dafür großes Apartment mit Garagenstellplatz und tollem Blick auf die Berge - aber auch teuer, obwohl alles in Whistler teuer ist!

Sooke (Vancouver Island): Airbnb
Tolles, modernes Airbnb mit Blick auf das Wasser und mit eigener Sauna!

Vancouver: Airbnb
Liegt sehr zentral in Chinatown, allerdings keine so wunderschöne Ecke (viele Junkies) - Apartment eigentlich ok, aber Kommunikation mit Host war schwierig. Würden wir nicht noch einmal buchen.

Discover Pass: Dein Schlüssel zu den Nationalpark

Jeder, der in Kanada einen Fuß in einen Nationalpark setzt – sei es parken, wandern oder übernachten – muss Eintritt zahlen. Es gibt zwar einige Ausnahmen, zum Beispiel der Wells Gray Park, aber der Großteil ist kostenpflichtig. Du kannst entweder Tagespässe kaufen oder denkst über den Discovery Pass nach. Denn sobald du mehr als einen oder zwei Nationalpark sowie mehrere Tage unterwegs bist, lohnt sich dieser Jahrespass.

 Der Discovery Pass gilt in ganz Kanada - er ist dein Eintrittsticket für die meisten Nationalparks und historischen Stätten, die von Parks Canada verwaltet werden.

Du kannst den Pass ganz bequem vorab online über Parks Canada bestellen – dann bekommst du ihn per Post, musst aber auch Versandgebühren zahlen. Alternativ bekommst du ihn auch vor Ort an den Zahlstellen auf dem Highway oder in Touristeninformationen. Wir haben unseren unterwegs in Jasper gekauft – unkompliziert und schnell.

Für uns war der Pass ein No-Brainer – allein schon, weil wir knapp 2 Wochen in der Region waren und es sich mit vier Leuten mehr als rentiert hat. Und es ist natürlich einfacher als jedes Mal an der Zahlstelle anzuhalten und ein neues Ticket zu kaufen. Einfach den Pass an den Rückspiegel hängen und jedes Mal entspannt durchfahren!

Zahlstellen am Highway für den Banff Nationalpark

Welche Optionen es gibt

Es gibt zwei gängige Varianten, die für Roadtrips relevant sind:

  • Tagespass: ab ca. 8 €. Gilt nur für den Tag und nur für den jeweiligen Park – lohnt sich nur, wenn du maximal 1–2 Stopps machst.
  • Discovery Pass: Unser Favorit! Preislich ist das die beste Wahl, wenn du mehrere Parks besuchst und mit einer Gruppe unterwegs bist.
    • Family/Group Discovery Pass: Gültig für bis zu 7 Personen im gleichen Fahrzeug. Wir waren zu viert unterwegs und haben somit für 4 Wochen pro Person nur ca. 25 € gezahlt – theoretisch für ein ganzes Jahr.
    • Erwachsener (18-64 Jahre): ca. 50 €
    • Senior (65+ Jahre): ca. 45 €
    • 17 Jahre oder jünger: Kostenlos!
 Der Jahrespass gilt 12 Monate ab Kaufdatum.

Was kostet ein Roadtrip durch Westkanada? Budget & Spartipps

Unser Roadtrip durch Westkanada war ein wahr gewordener Traum, aber auch kein günstiger Spaß. Wir wollen dir hier keine Milchmädchenrechnung liefern – auch wenn wir argumentieren könnten, dass man sich lebenslange Erinnerungen schafft – sondern dir zeigen, womit du rechnen solltest und wie du unterwegs ein bisschen haushalten kannst. Lass dich bitte nicht von unseren Ausgaben abschrecken, wir haben auf dieser Rundreise bestimmt nicht gespart – auch wenn das möglich ist.

Unser Gesamtbudget für zwei Erwachsene in 4 Wochen

KategorieAusgaben GesamtAusgaben pro Tag
Mietwagen (Toyota 4Runner 4×4) bei Sixt*1.111,79 €35,86€
Tanken390,47 €12,60€
Unterkünfte (Hotels* & Airbnb)2.436,67 €78,60€
Aktivitäten1.817,33 €58,62€
Essen gehen + Lebensmittel1.192,88 €38,48 €
Fähre85,97 €2,77 €
Gesamtausgaben7.035,11 €226,94€

Wir mussten bei unserer finalen Abrechnung auch erst einmal kurz innehalten. Auch wenn wir wussten, dass Kanada kein günstiger All-Inclusive Urlaub wird – mit den Kosten haben wir uns vorab nie im Detail auseinandergesetzt. Die Gesamtkosten sind happig, ohne Frage! Auf den Tag heruntergebrochen sieht es jedoch nicht ganz so krass aus: Mit knapp 230 € pro Tag war Kanada nicht wesentlich teurer als unser Namibia Urlaub.

 Den Flug mit Condor* haben wir bewusst aus der Kostenaufstellung rausgelassen, da dieser sich stark von Abflughafen, Zeitraum und Reisedatum unterscheidet!

Kostenpunkte im Detail

Die größten Kostenpunkte auf der Rundreise waren der Flug, Unterkünfte, Mietwagen und Aktivitäten – obviously, wir waren aber auch mehr als einmal Ski und Snowboard Fahren. Lass uns mal ins Detail gehen – immer auf Basis von zwei Erwachsenen!

Flug: ab 1.000 €
Je nach Saison, Abflughafen und Reisedauer schwanken die Preise bei Flügen immer stark. Im Sommer und rund um die Feiertage zahlst du am meisten. Wir haben für zwei Personen mit Condor* rund 3.000 € gezahlt (Hin- und Rückflug in der Business Class). In der Economy Class wären wir mit weniger als 1.700 € davongekommen, vor allem weil der Rückflug mit Condor mit 700 € Premium Economy für zwei Personen (was?!) ein echtes Schnäppchen gewesen wäre. Aber bei 10 Stunden Non-Stop und genug Punkten auf unserer American Express*, haben wir uns das Upgrade mal gegönnt.
Mietwagen*: ab 35 € pro Tag
Ein großer Posten, aber einer, an dem du nicht sparen solltest – besonders nicht im Winter. Denn Winterreifen sind Pflicht und ab Vancouver wirst du es schwer haben ein Auto damit zu finden. Zudem mussten wir noch ein Auto finden, dass groß genug für 4 Personen inklusive Koffern und Rucksäcken war. Zum Glück konnte uns Sixt* helfen – wahrscheinlich hat uns der Platinum Status dank der American Express* einen kleinen aber feinen Vorteil im Kundenservice verschafft. Ohne hätten wir nämlich bei anderen Anbietern nicht zu 100% gewusst, ob Winterreifen drauf sind und hätten mindestens das Gleiche, wenn nicht mehr gezahlt. Mag man gar nicht glauben, wo Sixt doch eigentlich immer teurer ist! Je nach Saison reicht es aus einen kleineren Wagen als den Toyota 4Runner (4×4) zu mieten, aber im Winter war uns dieser lieber und wir brauchten auch entsprechend Stauraum. Nicht täuschen lassen, unsere Kosten haben wir durch zwei Paare geteilt – wären wir allein unterwegs gewesen, hätte es kleinerer Mietwagen absolut ausgereicht.
Tanken: ca. 10-15 € pro Tag
Zu den Mietwagenkosten kommen noch die Benzinkosten hinzu. Selbst bei moderaten Preisen von ca. 1 € pro Liter summiert sich das bei fast 6.000 Kilometer – bei unserem großen Mietwagen auf knapp 400 €.
Unterkünfte*: 40-100 € pro Nacht
Hier kommt es ganz darauf an, wie viel Komfort du brauchst. Grob kannst du dich an folgende Kosten pro Nacht orientieren: Motel/einfaches Hotel ca. 40 €, Airbnb ca. 60 – 100 €, Cabin/Lodge ab 100 € und Camping im Sommer 10-40 € je nach Platz. Für 4 Wochen haben wir im Schnitt 80 € bezahlt und vorwiegend in großzügig geschnittenen Airbnb Wohnungen und Häuser übernachtet – hier kam uns zugute, dass wir mit mehreren Personen unterwegs waren.
Aktivitäten: ca. 0-50 € pro Tag
Vieles ist in Kanada kostenlos, wenn du aber geführte Touren machen, im Winter Skifahren gehen oder mal was außergewöhnliches (zum Beispiel einen Helikopterflug* über Gletscher) machen willst, dann musst du in die Tasche greifen. Die einzige Ausgabe, die du immer tätigen musst, ist der Parkeintritt. Zudem solltest du wissen, dass wir nicht jeden Tag etwas kostenpflichtiges unternommen haben. Bedeutet, dass die Kosten schnell in die Höhe schießen können!
Essen & Trinken: bis zu 40 € pro Tag
Der Preisstandard in Kanada ist ähnlich hoch wie in Europa, Hauptgerichte kriegst du für 10-20 € und die Preise im Supermarkt sind vergleichsweise ähnlich.
 Diese Kosten sind unsere Einschätzung auf Basis unserer Ausgaben - diese können natürlich mit der Zeit (Inflation lässt grüßen), Saison, Reisestil etc. stark variieren.

Unsere Spartipps für unterwegs

Natürlich muss nicht immer alles teuer sein – wie du auch in Kanada sparen kannst:

  • Kostenlose Highlights: Alle unsere Wanderungen, Aussichtspunkte, Seen und Sehenswürdigkeiten haben uns keinen Cent – lediglich für den Parkeintritt mussten wir zahlen. Es müssen nicht immer teure Hundeschlittentouren* oder Helikopterflug* sein – kostenloses Rodeln auf Straßen macht auch sauviel Spaß!
  • Selber kochen: Gerade in Airbnbs oder Cabins mit Küche ein absoluter Gamechanger fürs Budget. Unser Mix: Frühstück und Snacks selbst, mittags und abends abwechselnd kochen, ausgehen oder bestellen (schuldig, das haben wir sehr oft getan!). Hat uns am Tag „nur“ 40 € gekostet.
  • Supermarkt: Anstatt in kleine Läden oder Kioske zu gehen, waren wir in großen Ketten wie Save-On-Foods oder Walmart einkaufen.
  • Discovery Pass: Bei 4 Wochen in den Rocky Mountains lohnt er sich zu 100%.
  • Reisezeit: Im Winter wird es deutlich günstiger, angefangen bei den Unterkünften bis zu hin zu Parkplätzen – die sind dann nämlich meist kostenlos. Der Sommer muss brutal teuer sein, kein Wunder bei den blauen Seen und Wäldern zum Wandern!
 Der Mythos, dass Campen günstig ist, müssen wir für Kanada leider widerlegen. Nach kurzer Recherche sind wir fast vom Hocker gefallen - der günstige Camper auf Check24* für Mai hat 4.000 € gekostet. Zuzüglich zu den (teureren) Benzinkosten sowie Stellplatzgebühren, kommst du locker auf 5.000 €. Das ist wesentlich mehr als unsere 3.000 € für Mietwagen, Benzin und Unterkünfte.

Unser Fazit: Vanlife klingt romantisch und du kannst super spontan sein, ist aber finanziell nicht günstiger als Unterkünfte + Mietwagen. Wer’s liebt, wird es trotzdem feiern. Aber rein aus Kostensicht lohnt es sich nicht immer.

Bezahlen in Kanada: Karte oder Cash?

In Kanada läuft so gut wie alles über Kreditkarte – selbst in kleinsten Läden und bei mickrigen Beträgen. Auch kontaktloses Zahlen (Tap-to-Pay) ist Standard, wir haben lediglich ein paar Mal die physische Karte rausgeholt. Was auch nicht selbstverständlich auf Reisen ist, das Akzeptieren der American Express* – in Kanada kein Problem! Debitkarten funktionieren beim Bezahlen problemlos, allerdings brauchst du spätestens beim Mietwagen* eine richtige Kreditkarte für die Kaution.

 Am besten hast du mehrere Kreditkarten, von jedem Anbieter (Visa oder Mastercard) eine, dabei. Mehr dazu in unserem Artikel über Reisekreditkarten.

Ein paar Tipps aus der Praxis:

  • Bargeld brauchst du selten: max. 50–100 CAD reichen meistens lediglich für Trinkgeld
  • Apropos Trinkgeld: 10–20 % sind üblich – oft wird dir direkt ein Vorschlag gemacht, den du einfach antippen kannst. Nicht wundern, das ist natürlich meist ein hoher Prozentsatz.
  • Vorher prüfen: In ländlicheren Gebieten solltest du vorab bei Google Maps schauen, ob ein ATM oder eine Bankfiliale in der Nähe deiner Destination vorhanden ist.

Tipps & Wissenswertes für unterwegs

Eine Kanada Rundreise ist mehr als nur Strecke machen – es sind die kleinen Dinge, die unterwegs den Unterschied machen. Hier findest du all das, was uns aufgefallen ist – Dinge, die wir selbst erst für die oder auf der Reise gelernt haben!

Packliste für deinen Roadtrip: Was wirklich mit muss

Kanada kann beim Kofferpacken zur echten Herausforderung werden. Je nachdem wie deine Route ist, können die Temperaturen stark schwanken – von mild an der Küste bis eisig kalt oder heiß in den Rockies. Mit jedem zusätzlichen Kleidungsstück schrumpft der Platz und steigt das Gewicht! Deshalb haben wir dir hier unsere erprobte Packliste zusammengestellt – mit allem, was du für eine gelungene Kanada Rundreise brauchst, egal ob Sommer oder Winter.

Die Basics: Das gehört immer ins Gepäck

  • Reisepass & eTA (Einreisegenehmigung für Kanada): Ohne kommst du nicht rein
  • Führerschein (+ evtl. internationaler Führerschein – meist nicht nötig, aber schadet nicht)
  • Kreditkarten (für Mietwagen, Unterkünfte & Co.): Hab am besten mehrere dabei.
  • Offline-Karten / Navi-App
  • Powerbank* und passenden Adapter* oder du holst dir direkt einen Unviersaladapter* für verschiedene Länder (Kanada benötigt Typ A und B)
  • Sonnenbrille* & Sonnencreme mit LSF 50+* – ja, auch im Winter!
  • Wasserflasche für unterwegs: Am besten eine die warm und kalt halten kann – wir schwören seit Jahren auf FLSK*
  • Reiseapotheke
  • Badebekleidung & Handtuch: Für heiße Quellen im Winter und spontane Abkühlungen im Sommer
  • Hüttenschlafsack oder dünnes Inlett*: Falls die Hygiene mal nicht stimmt oder im Winter für ein bisschen extra Wärme

Für den Winter

Hier ist weniger mehr – aber warm muss es sein. Diese Dinge haben uns wortwörtlich den Hintern gerettet:

Wintersachen: Thermo-Unterwäsche (Shirt* & Leggings*), Wasser- & winddichte Winterjacke, Mütze, Schal, Handschuhe*, Skisocken*, gefütterte & wasserfeste (Wander-)Schuhe, Balaclava* und optional: eigene Skibrille*

Für den Sommer

Auch wenn Kanada im Sommer freundlicher wirkt – das Wetter kann hier anstrengend (heiß) werden:

Anziehsachen: Regenjacke / leichte Windjacke, Schnelltrocknende Kleidung, Kleidung mit UV Schutz, Cap*, Wanderschuhe + Sandalen

Mückenschutz*: Mit ihnen ist nicht zu spaßen - es gibt viele davon!

Einreise & eTA

Die Einreise nach Kanada ist für deutsche Staatsbürger unkompliziert – aber du brauchst eine eTA (Electronic Travel Authorization). Die beantragst du online vorab auf der offiziellen Seite der kanadischen Regierung. Kostet nur ein paar Euro und war bei uns innerhalb weniger Minuten da – gültig für bis zu fünf Jahre.

 Lass dich nicht von Drittanbietern abzocken – der Antrag kostet offiziell nur 7 CAD!

Kleine Anekdote: Ich wollte eTA beantragen und hab bei Google den ersten Link geklickt - Webseite sah seriös aus. Alles ausgefüllt und der Preis von knapp 60 € war für mich auch fein (hatte mich natürlich vorher nicht informiert, wie teuer das Visa ist). Ein Glück, dass meine Kreditkarte nicht akzeptiert wurde - denn so stellte sich raus, dass es ein Drittanbieter war, der das eTA für dich beantragt. Im Grunde zahlst du mehr für den gleichen Aufwand. Also sei nicht wie ich und denke daran, das Visa für Kanada kostet nur 7 CAD.

Internet & Mobilfunk unterwegs

Kanada ist groß. Wirklich groß. Und das Netz bricht schneller weg, als du „Google Maps“ sagen kannst. In Städten wie Vancouver, Calgary oder Banff hast du keine Probleme, aber in Nationalparks oder auf abgelegenen Strecken gibt’s oft gar keinen Empfang.

  • Kanadische SIM-Karte direkt vor Ort kaufen
  • Oder eine eSIM kaufen – einfach und digital vorab aktivieren. Diese Option haben wir gewählt, da wir am Flughafen unsere Freunde getroffen haben und unserem Shuttle-Service Bescheid geben mussten. Nach mehr als 10 Stunden Flug hatten wir keine Nerven eine physische SIM Karte am Flughafenschalter zu holen.
  • Ganz wichtig auf einem Roadtrip: Musik und Podcasts! Also fleißig im WLAN herunterladen
Mietwagen in Kanada 1 Kanada Rundreise: Die beste Route von Vancouver bis Calgary im Winter

Fazit: Unsere Kanada Rundreise – intensiv, kalt, wunderschön

Vier Wochen, fast 6.000 Kilometer, unzählige Erlebnisse – unsere Kanada Rundreise von Vancouver bis Calgary war alles, nur nicht gewöhnlich. Von der wilden Westküste über schneebedeckte Nationalparks bis hin zu stillen, fast magischen Winter-Momenten in der Wildnis – Kanada hat uns nicht nur beeindruckt, sondern komplett eingenommen.

Natürlich war nicht alles einfach oder unkompliziert. Die Kälte war fordernd, die Distanzen manchmal nervig lang, und es gab Tage, an denen wir uns gefragt haben, warum wir das eigentlich mitten im Winter machen. Aber genau das macht es ja aus: Du lernst, flexibel zu sein, dich auf das Wetter einzustellen, Umwege als Teil der Route zu sehen – und am Ende mit Erlebnissen nach Hause zu kommen, die du so schnell nicht vergisst.

Ob du zwei, drei oder vier Wochen Zeit hast: Diese Route bietet dir eine einmalige Mischung aus Natur, Abenteuer, Kultur und Ruhe. Und das Beste? Du kannst sie komplett auf dich zuschneiden – ob mit Mietwagen, Camper, Hostelbett oder Cabin. Und wenn du gerade erst mit der Planung beginnst: Lass dich nicht abschrecken. Kanada ist zwar riesig, aber jeder Moment lohnt sich!

Wenn du noch mehr wissen willst

(zu einzelnen Stopps, Aktivitäten oder Highlights) – diese findest du in unseren verlinkten Artikeln oder in unserer Kategorie Kanada. Gerne beantworten wir dir deine Fragen auch per Mail oder in den Kommentaren!

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Kanada Rundreise

Wann ist die beste Reisezeit für Kanada?

Die Hauptreisezeit ist von Juni bis September – dann hast du lange Tage, milde Temperaturen und alle Highlights geöffnet. Für Winterfreunde lohnt sich auch die Zeit von Dezember bis März – mit verschneiten Landschaften und weniger Touristen.

Wie viel Zeit sollte ich für eine Kanada Rundreise einplanen?

Mindestens zwei Wochen – ideal sind drei bis vier, um nicht nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern Orte wirklich zu erleben. Die Distanzen sind einfach enorm weit und solltest du nicht unterschätzen.

Ist Kanada ein teures Reiseland?

Ja, Kanada ist kein Low-Budget-Ziel. Besonders Unterkünfte*, Mietwagen* und Aktivitäten wie Skifahren oder Touren sind preislich gehoben. Mit guter Planung und Selbstversorgung kannst du aber auch mit kleinerem Budget reisen.

Wie viel kostet eine Kanada Rundreise?

Für eine vierwöchige Rundreise durch Westkanada solltest du – je nach Reisestil – mit etwa 3.500 bis € pro Person rechnen. Dabei sind Flüge, Mietwagen*, Unterkünfte*, Verpflegung und Aktivitäten enthalten. Wenn du viel selbst kochst und günstiger übernachtet, kannst du das Budget natürlich reduzieren.

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