// Zuletzt aktualisiert April 3, 2025
Vancouver Island stand schon lange auf unserer Reiseliste. Kanadas stürmische Westküste, Regenwälder und die Chance, Wale in freier Natur zu beobachten – das ist genau unsere Art von Reisen und Abenteuer! Doch schnell wurde uns klar: Vancouver Island ist riesig. Mit einer Fläche von über 32.000 Quadratkilometern ist die vermeintlich kleine Insel größer als Belgien. Einmal quer über die Insel fahren? Das dauert Stunden, wenn nicht Tage. Wir hatten nur begrenzt Zeit und mussten uns entscheiden! Also suchten wir nach einem Ort, an dem wir trotzdem ein bisschen den Vibe aufschnappen konnten ohne stundenlang im Auto zu sitzen. Warum wir in Sooke gelandet sind, was wir gemacht haben und warum wir beim nächsten Mal mehr Zeit einplanen werden, erfährst du jetzt.
Anreise nach Vancouver Island: kommst du hin
Vancouver Island ist nur per Fähre oder Flugzeug erreichbar. Vom Festland aus kannst du verschiedene Städte ansteuern – die meisten Reisenden kommen über Victoria, Nanaimo oder Tofino. Welche Option du wählst, hängt davon ab, wie deine Reise generell aussieht.
Fähre nach Vancouver Island
Vancouver Island war der letzte Stop auf unserer Rundreise durch Westkanada, weswegen wir die Fähre genommen haben . Die Überfahrt von Horseshoe Bay nach Nanaimo dauerte etwa 1 Stunde und 45 Minuten und bietet einen tollen Ausblick auf die Küste, Vancouver und weitere Inseln vor Kanada. Für uns war dieser Hafen am praktischsten, da wir vorher in Whistler (nördlich von Vancouver) waren.
Bitte unbedingt vor Buchung checken, welchen Hafen du ansteuerst - Freunde von uns haben aus Versehen den "falschen" gebucht und mussten vom Flughafen einmal hoch durch Vancouver anstatt den südlichen Hafen direkt am YVR zu nehmen.
Zur Rückfahrt: Unseren Mietwagen* mussten wir am Vancouver Flughafen abgeben, deswegen sind wir auf dem Rückweg von Victoria Swartz Bay nach Tsawwassen gefahren und waren etwa 1,5 Stunden unterwegs. Vielleicht lag es am Wochentag, aber diese Strecke war deutlich voller – vor allem mit Passagieren ohne Fahrzeug.
Das Wichtigste zur Überfahrt



Flug nach Vancouver Island
Wenn es schnell gehen soll, du eine außergewöhnliche Erfahrung machen willst und höhere Ausgaben kein Problem sind, solltest du fliegen! Denn mit einer Küste von über 3.300 Kilometer und fast 10.000 Seen ist Vancouver Island prädestiniert für eine außergewöhnliche Anreise mit dem Wasserflugzeug* oder Helikopter. Zudem können damit viele abgelegene Orte erreicht werden, die mit dem Auto kaum oder nur schwer erreichbar sind.
Hätten wir die Insel nicht in unserem Roadtrip eingeplant, wären wir zu 100% mit einem Wasserflugzeug geflogen - davon hat uns ein Digitaler Nomade in Bansko vorgeschwärmt. Nicht so schlimm, Kanada von oben haben wir dennoch gesehen - auf unserem Helikopterflug über die Rocky Mountains!
Es gibt regelmäßige Wasserflugzeugverbindungen von Vancouver nach Victoria und Nanaimo, die nur etwa 20 bis 35 Minuten dauern. Wer eine noch exklusivere Möglichkeit sucht, kann sich ein Charterflugzeug oder einen Helikopter mieten, um zu entlegenen Lodges oder in die Gulf Islands zu gelangen. Gerade für Reisende, die Vancouver Island abseits der Hauptstraßen erkunden wollen, ist das eine spannende Alternative zur Fähre.
Vancouver Island: Das wilde Paradies der kanadischen Westküste
Beste Reisezeit
Vancouver Island ist ein Allrounder – du kannst zu jeder Jahreszeit herkommen und wirst nicht enttäuscht! Das milde, maritime Klima sorgt dafür, dass die Winter nicht extrem kalt sind, während die Sommer angenehm warm, aber selten zu heiß werden.
Für die Meisten noch ein Geheimtipp: Auf Vancouver Island kannst du Surfen, Ski Fahren und Snowboarden gehen. Wir lieben Abwechslung und das zu jeder Jahreszeit - vielleicht wird jetzt klar, wie sehr wir noch mal nach Vancouver Island wollen!
Wo ist es am schönsten auf Vancouver Island?
Diese Frage pauschal zu beantworten, während wir uns nur ein paar Tage dort aufgehalten haben, wäre eine Beleidigung für dieses wunderschöne Stück Land! Deswegen haben wir uns ein bisschen Inspiration zusammengesucht.
Für Wanderer: Regenwälder, Berge und spektakuläre Trails
Im Pacific Rim National Park findest du dichte, uralte Regenwälder, moosbedeckte Baumriesen und den Rainforest Trail. Der Weg soll einer der schönsten auf der Insel sein, denn er führt über Holzstege durch einen dichten Wald, vorbei an 800 Jahre alten Douglasien und riesigen Farnen. Das Outdoor-Mekka befindet sich im Strathcona Provincial Park, dem ältesten und größten Provincial Park auf Vancouver Island. Hier gibt es Berggipfel, türkisfarbene Seen, Gletscherseen und abgelegene Wasserfälle. Ein Spaziergang durch den MacMillan Provincial Park bringt dich in eine andere Zeit, denn im Wald des Cathedral Grove stehen bis zu 75 Meter hohe und über 800 Jahre alte Bäume.
Wenn du ein Hardcore-Wanderer bist, kannst du den berühmten West Coast Trail gehen. Die Mehrtageswanderungen über 75 Kilometer führt dich entlang der Pazifikküste, über Strände, durch dichte Regenwälder und über Holzstege und Hängebrücken. Wer ihn gehen will, braucht eine Genehmigung, da die Anzahl der Wanderer pro Saison begrenzt ist.


Für Strandfans: Raue Strände, wilde Wellen & Buchten
Mit einer Länge von 16 Kilometern ist Long Beach in Tofino und Ucluelet der längste und berühmteste Strand der Insel. Er gehört zum Pacific Rim National Park und ist besonders bei Surfern beliebt. Im Südwesten findest du den Mystic Beach, welcher entlang des Juan de Fuca Trails liegt. Bekannt sind die kleinen Wasserfälle, die direkt auf den Sand fallen. Die Wanderung zum Strand führt über eine 2 Kilometer lange Strecke durch einen dichten Regenwald mit Hängebrücken und umgestürzten Baumriesen.
Für Abenteurer: Heiße Quellen, Kajakfahren & legendäre Trails
Viele Orte sind nur mit dem Boot oder Wasserflugzeug erreichbar und wenn nicht alle hinkönnen, sind diese Orte doch noch reizvoller oder? Dazu gehören die Hot Springs Cove, heiße Thermalquellen mitten im Regenwald. Sie liegen abgelegen in der Clayoquot Sound Region und sind nur mit dem Boot oder Wasserflugzeug von Tofino aus erreichbar. Nach einer kurzen Wanderung durch den Regenwald erreichst du mehrere natürliche Felsenpools, in denen du mit Blick auf das Meer entspannen kannst.
Die Broken Group Islands sind ein Archipel aus über 100 kleinen Inseln im Pazifik und gelten als eines der besten Kajakreviere Kanadas. Hier kannst du zwischen unberührten Inseln paddeln, an einsamen Stränden anlegen und mit etwas Glück sogar Seelöwen, Seeadler und manchmal Wale beobachten. Wenn du mehrere Tage unterwegs sein willst, kannst du hier dein Zelt aufschlagen und unter den Sternen übernachten.
Für Tierbeobachter: Die besten Spots für Wildlife-Highlights
Vancouver Island gehört zu den besten Orten in Kanada, um Wale, Bären und andere Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Besonders die Küstenregionen bieten eine hohe Wahrscheinlichkeit, Orcas, Buckelwale und Seelöwen zu beobachten. Die Region rund um Tofino und Ucluelet ist einer der besten Orte für Walbeobachtung in Kanada. Von März bis Oktober ziehen hier Grauwale und Buckelwale an der Küste entlang, und mit etwas Glück kann man sie sogar von den Stränden aus sehen. In den Sommermonaten gibt es zahlreiche Touren mit Zodiac-Booten oder größeren Schiffen, die eine hohe Erfolgsquote haben.
Mit etwas Glück siehst du auch in den anderen Monaten Wildtiere - wir hatten keins, aber unsere Freunde in Ucluelet schon! Ein bisschen Hoffnung besteht immer, aber um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du in der Hauptzeit vor Ort sein.
Victoria ist einer der besten Orte, um Orcas in freier Wildbahn zu sehen. Hier leben anscheinend mehrere ortsansässige Orca-Familien, die das ganze Jahr über beobachtet werden können. Leider dachten wir, dass man Wale und Orcas im Januar nicht sehen kann, deswegen haben wir auch keine Tour gebucht. Hätten wir vorher besser recherchiert, könnte hier vielleicht ein Bild von einem Orca sein!
Reisedauer & Distanzen: Warum 2 Tage zu wenig sind
Vielleicht hast du bis hierhin bereits eine Antwort auf diese Frage. Vancouver Island mag auf der Karte wie eine überschaubare Insel wirken, doch in Wirklichkeit ist sie riesig. Wenn du denkst, du kannst die Insel an einem langen Wochenende entspannt erkunden, unterschätzt du die Distanzen und die vielfältige Landschaft. Zwar ist die Insel relativ gut erschlossen und du kommst zu beliebten Orten wie Tofino mit dem Auto, aber viele Straßen führen durch bergige Landschaften, entlang der Küste oder durch dichte Wälder, was die Fahrzeiten verlängert. Besonders die Strecke an die Westküste nach Tofino kann länger dauern als erwartet.
Von Sooke nach Tofino hätten wir pro Strecke mindestens 4,5 Stunden gebraucht.
Warum wir uns mehr Zeit gewünscht hätten
Wir hatten zwei Tage und es hat nicht ansatzweise ausgereicht. Auch wenn wir uns bereits für eine Region entschieden haben, wo wir das Meiste aus unserer Zeit herausholen konnten. Es gibt einfach zu viele Highlights, die keiner in so kurzer Zeit unterbringen kann. Wir hätten gerne mehr Zeit gehabt, um:
Wie viel Zeit sollte ich für meinen Roadtrip einplanen?
Wenn es nach uns geht: Monate! Natürlich ist das nicht für jeden realisierbar – unsere zwei Tage waren besser als nichts. Aber sie reichen nicht, um die Insel wirklich zu erleben. Wenn du nur ein Wochenende hat, solltest du dich auf eine kleine Region konzentrieren, um nicht die ganze Zeit im Auto zu verbringen. Die beste Reisedauer für Vancouver Island sind mindestens zwei Wochen. Erst dann hast du ansatzweise genug Zeit, die Vielfalt zu entdecken – von den Stränden an der Westküste über die Regenwälder im Inselinneren bis zu den wilden Fjorden im Norden.
- Kurztrip (3-4 Tage): Ein Kurztrip macht Sinn, wenn du etwas Bestimmtes erkunden willst – zum Beispiel Stadtbesichtigung in Victoria oder Nanaimo, Küstenwanderungen in Sooke oder durch den Pacific Rim Park, Whale Watching, Tagesausflüge zu Cathedral Grove oder Surfen.
- Eine Woche (7-9 Tage): In der Zeit kannst du schon deutlich mehr erleben, in dem du weiter in den eher unbekannteren Norden fährst, Entspannungstage einlegst oder mehr Aktivitäten einplanst.
- Zwei Wochen (12-14 Tage) oder länger: Now we are talking – für eine intensive Reise, solltest du diese Zeitspanne einplanen. Dann hast du genug Zeit für einen anständigen Roadtrip von Süden nach Norden, Kajaktouren und Wlidlife-Expeditionen.
Unsere Zeit in Sooke
Ursprünglich wollten wir nach Tofino oder Ucluelet, um dort Wale und Orcas zu beobachten und die raue Westküste zu erleben – bei Sturm sich gemütlich in eine Lodge zurückziehen, hört sich doch verlockend an, oder?! Nach einigen Nachfragen bei Tour-Anbietern wurde schnell klar, der Winter ist nicht die beste Zeit für Whale Watching. Denn viele Anbieter setzen in der Nebensaison aus und die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich Wale zu sehen, ist deutlich geringer als im Sommer.
Im Winter ist Whale Watching auf Vancouver Island eher Glückssache. Es ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich - unsere Freunde haben welche von in Ucluelet Ende Januar gesichtet!
Außerdem hätte es uns von der Fähre mindestens drei Stunden hin und zurück gekostet – diese Zeit wollten wir bei zwei Tage Aufenthalt nicht weiter verlieren. So sind wir auf Sooke gestoßen! Der kleine Ort liegt nur etwa 40 Minuten westlich von Victoria und sah nach einer Mischung aus geschützter Bucht, dichten Wäldern und schönen Wanderwegen aus. Das ausschlaggebende Argument für Sooke war jedoch die Unterkunft: Wir fanden ein Airbnb mit Blick auf das Wasser und mit eigener Sauna – im Winter die Beste Idee!


Was gibt es in Sooke?
Sooke ist ein kleiner, ruhiger Ort ohne großes touristisches Zentrum. Wenn du dir ein idyllisches Städtchen am Meer mit schnucklig, kitschigen Geschäften und Cafés vorstellst, wirst du enttäuscht. Du findest im Stadtkern einen Supermarkt, ein paar kleine Geschäfte und Fast Food-Restaurants – für die bessere Lokale wirst du erst außerhalb fündig.
Der einzige Grund nach Sooke zu kommen, liegt also nicht im Ort selbst – sondern in der Natur drumherum.
Wenn du vorhast länger in Sooke zu bleiben, solltest du dir eine Unterkunft mit Küche suchen, damit du dich selber versorgen kannst.
Sooke Potholes: Naturpools mitten im Wald
Die Sooke Potholes sind eine der bekanntesten Naturattraktionen der Region. Über Jahrtausende hat sich der Sooke River hier in den Fels gegraben und dabei natürliche Pools und kleine Wasserfälle geformt.Besonders im Sommer sind sie ein beliebter Ort zum Schwimmen – das Wasser ist kristallklar, wenn auch ziemlich kalt. Um dorthin zu gelangen musst du den Sooke Potholes Riverside Trail entlangwandern. Der Weg verläuft direkt am Fluss und bietet immer wieder wunderschöne Aussichtspunkte auf die Naturpools.



Auch im Winter durch Schnee ist eine Wanderung dorthin möglich - in die Potholes sind wir aber nicht gesprungen. Dafür war der Weg zum Auto auch deutlich zu weit - wir wären definitiv erfroren.



Fazit: Wir kommen nochmal wieder, aber nicht nach Sooke
Sooke war für uns aufgrund der Nähe zu Victoria und die tolle Natur ein guter Einstieg, um Vancouver Island in kurzer Zeit kennenzulernen. Die Stadt selbst hat nicht viel zu bieten. Dafür ist die Umgebung umso schöner und bietet sicherlich noch mehr als die Sooke Potholes – unter anderem zahlreiche weitere Wanderwege, versteckte Wasserfälle und heiße Quellen. Doch nach zwei Tagen wissen wir: Sooke ist nicht das ultimative Highlight der Insel.
Aber das muss es auch nicht immer sein! Denn wenn du Ruhe suchst, abseits der bekannten Touristenpfade sein willst, auf klassische Sehenswürdigkeiten verzichten kannst und einfach nur abschalten willst, dann ist Sooke perfekt. Hier kannst du sicherlich wochenlang immer wieder neue Aktivitäten finden. Solltest du allerdings auf der Suche nach abwechslungsreicher Landschaft mit Stränden, Regenwäldern und beeindruckenden Küstenabschnitten bist, sind andere Orte auf Vancouver Island besser geeignet.
Sooke war schön – aber für uns kein Ort, in den wir uns Hals über Kopf verliebt haben. Sicherlich würden wir einen Abstecher in die Region machen, aber nur wenn wir genügend Zeit mitbringen. Und das können wir versprechen – wenn wir nach Vancouver Island wiederkehren, bringen wir viel Zeit mit! Denn wie toll ist es bitte, dass man an einem Fleck Surfen und Ski Fahren kann, ohne die Insel zu verlassen oder tagelang unterwegs sein zu müssen? Für uns klingt das mehr als perfekt. Dafür nehmen wir uns dann auch alle Zeit der Welt oder solange uns das Visa lässt!
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Sooke und Vancouver Island
Für was ist Vancouver Island bekannt?
Vancouver Island ist bekannt für seine Natur, Küsten und dichten Regenwälder. Die Insel ist ein Paradies für Outdoor-Fans, mit endlosen Wanderwegen, spektakulären Stränden und einzigartigen Naturwundern wie dem Pacific Rim National Park, den Hot Springs Cove und dem Cathedral Grove. Außerdem ist Vancouver Island einer der besten Orte in Kanada für Walbeobachtung, besonders in Tofino, Ucluelet und Victoria.
Wie viele Tage für Vancouver Island einplanen?
Für uns sind mindestens zwei Wochen die beste Reisedauer, da du hier dann einen vollständigen Roadtrip unternehmen und auch abgelegenere Orte besuchen kannst. Da Vancouver Island viel größer ist, als es auf der Karte aussieht, solltest du nicht zu viele Orte in kurzer Zeit einplanen. Für einen Kurztrip solltest du dir einzelne Regionen oder Städte aussuchen und nah gelegene Aktivitäten unternehmen, sodass du das Meiste aus der kurzen Zeit rausholen kannst.
Wie lange dauert die Fähre von Vancouver nach Vancouver Island?
Die Fahrzeit hängt von der Route ab, beträgt aber meist zwischen 1,5 und 2 Stunden. Zusätzlich musst du 30-60 Minuten vorher am Fährterminal sein. In der Hauptsaison ist eine Reservierung dringend empfohlen.
Wofür ist Sooke BC bekannt?
Sooke ist bekannt für seine Natur und Outdoor-Aktivitäten. Die größte Attraktion sind die Sooke Potholes, natürliche Felsenpools, die über Jahrtausende vom Fluss geformt wurden. Außerdem gibt es viele Wanderwege, darunter den Sooke Potholes Riverside Trail und Abschnitte des Juan de Fuca Trails. Sooke ist ein Ort für Ruhe und Natur – wenn du Stadtleben oder Strände suchst, bist du hier falsch.
Gehört Sooke zu Victoria?
Nein, Sooke ist eine eigenständige Gemeinde. Allerdings liegt es nur 40 Minuten westlich von Victoria und wird oft als Ausflugsziel von dort aus besucht. Da Victoria die größte Stadt auf Vancouver Island ist, nutzen viele Reisende Sooke als ruhigen Rückzugsort in der Natur, während sie trotzdem die Nähe zur Stadt haben – so wie wir!
Lohnt sich ein Besuch in Sooke?
Sooke lohnt sich, wenn du Ruhe suchst und gerne in der Natur unterwegs bist. Die Umgebung bietet tolle Wanderwege und mit den Sooke Potholes eine beeindruckende Naturattraktion. Allerdings hat die Stadt selbst wenig zu bieten, liegt nicht direkt am offenen Meer und verfügt nur über eine begrenzte Auswahl an Restaurants.