// Zuletzt aktualisiert Mai 30, 2025
Bangkok ist weit mehr als nur geschäftige Straßen, Smog und moderne Wolkenkratzer. Inmitten dieses urbanen Treibens erhebt sich eine faszinierende und kulturelle Sehenswürdigkeit in Bangkok: Wat Arun!
Mit seiner geschichtsträchtigen Vergangenheit, beeindruckenden Architektur und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist der Tempel zwar schon lange kein Geheimtipp, aber dennoch ein absolutes Highlight auf einer Bangkok Reise. Lass dich von uns mitnehmen an einen Ort der Geschichte, Spiritualität und Ästhetik!



Bangkok Tempel: Die Historie von Wat Arun
Der Tempel ist ein wichtiges buddhistisches Heiligtum und ist ein Symbol für die thailändische Kultur. Wat Arun wurde vor über 300 Jahren im 17. Jahrhundert von König Prasat Thong erbaut, dem Gründer des Thonburi-Königreichs, und ursprünglich als Wat Chaeng (Tempel des Morgens) gegründet. Unter König Rama II. und König Rama III. wurde der Tempel im 19. Jahrhundert restauriert und erweitert. Wobei König Rama II. dem Tempel den Namen Wat Arun, der Tempel der Morgenröte, gab.
Architektur
Die Architektur hat uns sehr beeindruckt, wahrscheinlich sogar ein bisschen mehr als die des Tempels Wat Pho. Es ist ein thailändisches architektonisches Meisterwerk! Sein Hauptturm, die Chedi, misst 50 Meter Höhe, ist mit weißem Stuck, Porzellan und Muscheln dekoriert und umgeben von vier kleineren verzierten Türmen. Des Weiteren umfasst der Tempelkomplex auch eine Reihe von anderen Gebäuden: Versammlungshalle, dekoriert mit Wandmalereien, die die Geschichte des Buddhismus in Thailand darstellen sowie Bibliothek und Museum mit buddhistischen Texten, Kunstwerken und Artefakten. All das mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Fluss Chao Phraya!
Was du alles wissen solltest über deinen Besuch
Damit du bestens vorbereitet bist für deinen Ausflug zur Sehenswürdigkeit, hier ein paar Basisinformationen:


Fazit: Wie wir unseren Besuch im Wat Arun fanden
Der Wat Arun ist ein wirklich sehr beeindruckender Tempel, vor allem die Details in der Dekoration haben uns staunen lassen! Für mich persönlich war es zudem nostalgisch und spirituell, denn als die Mönche gebetet haben, durfte ich mich zu ihnen gesellen. Eigentlich war der Bereich innen abgesperrt und gekennzeichnet, dass nur Mönche oder Mitarbeitende Zutritt während des Betens haben. Allerdings sah ein Mönch mich und lud mich ein drinnen zu sitzen und mitzubeten! Da ich in einem Deutsch-Thai-Haushalt aufgewachsen bin, wurden Erinnerungen wach.
Wenn einmal die Sonne untergeht, dann verstehst du wieso Wat Arun auch der Sonnentempel oder Tempel der Morgenröte genannt wird. Es ist farblich gesehen eine Augenweide – auch wenn etwas geschummelt wurde und der Tempel zusätzlich mit Strahlern angeleuchtet wird. Nichtsdestotrotz ist der Tempel eines unserer Highlights in Bangkok gewesen!
Von wo du den besten Blick auf den Wat Arun in all seiner Pracht hast, erfährst du in unserem Artikel Wat Pho in Bangkok: Alles, was du wissen musst.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Wat Arun
Was kostet der Eintritt für Wat Arun?
Der Eintritt für Wat Arun beträgt 100 Baht (ca. 3 €) pro Person. Tickets kannst du direkt vor Ort kaufen. Plane zusätzliches Budget ein, falls du eine Bootsfahrt zum Tempel unternehmen möchtest.
Ist Wat Arun hinduistisch oder buddhistisch?
Wat Arun ist ein buddhistischer Tempel. Die Architektur weist jedoch hinduistische und buddhistische Einflüsse auf, was typisch für viele thailändische Tempel ist.
Wie lange braucht man für Wat Arun?
Ein Besuch im Wat Arun dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten, je nachdem, ob du nur die Hauptpagode bestaunst oder auch die umliegenden Tempelanlagen erkundest. Wenn du viele Fotos machen oder den Tempel in Ruhe genießen möchtest, kannst du auch länger bleiben.
Wie alt ist Wat Arun?
Wat Arun wurde ursprünglich im 17. Jahrhundert erbaut, während der Ayutthaya Periode. Der heutige Tempel erhielt seine markante Form jedoch erst im frühen 19. Jahrhundert unter König Rama II und Rama III.
Kann man Wat Arun betreten?
Ja, der Eintritt in die Hauptanlage ist erlaubt, jedoch gibt es bestimmte heilige Bereiche, die für Besucher gesperrt sind.