New York City: Die Stadt die niemals schläft

Wie bereits Jay-Z und Alicia Keys sagten, ist New York City ein „Beton-Dschungel, aus dem Träume gemacht sind. Es gibt nichts, was du nicht tun kannst“. Das können mein Herzensmensch Sina und ich nur bestätigen!

Diese Metropole ist unglaublich divers, voller Vibes, laut, bunt, extravagant, urban, chic, fancy, schnell – da kann man schon mal ein bisschen FOMO (= fear of missing out) haben. Wir haben in einer Woche nicht mal an der Oberfläche dieser faszinierenden Stadt gekratzt und waren überwältigt von allem. Natürlich im positiven Sinn – das war nicht das letzte Mal in NYC!

Wir erzählen dir von unserem Trip – lass dich mitreißen! New York City hat für jeden seinen eigenen gewissen Charme. Es gibt selbstverständlich so viel mehr, aber dafür müsste man wahrscheinlich Jahre dort verbringen. Ganz egal, fühl dich inspiriert und fang schonmal an deine Reisekasse zu füllen 😉

Skyline von Manhattan im Hintergrund und im Vordergrund zwei Frauen

Eine Woche New York City – Unsere Highlights des Trips

Selbstverständlich kann man diese Stadt noch viel länger erkunden und oder auch kürzer, manch einer findet die Stadt eventuell zu anstrengend. Du musst dir klar machen, dass du in einer Metropole bist – mit vielen Menschen, Autos, Touristen, Reizen und Sehenswürdigkeiten. Deswegen solltest du dir unbedingt einen Plan machen, was du alles unbedingt sehen möchtest und deinen Tag dann in dem jeweiligen Viertel planst. Die Strecken darfst du nämlich nicht unterschätzen!

Tag 1: Ankommen am Newark Airport

Unser Tipp, flieg nicht zum JFK, denn unsere Einreise in Newark war easy und unkompliziert!

Also wir können den ganzen Hype um das schwierige Einreisen in die USA nicht nachvollziehen, denn für uns war es das entspannteste Ankommen überhaupt. Raus aus dem Flugzeug, keine Wartezeit am Schalter, keine komischen Fragen oder Verzögerung beim Erhalt vom Visa, kaum Wartezeit am Gepäckband und schon waren wir raus aus dem Flughafen. Hat uns vielleicht mal eine halbe Stunde gekostet. Da der Flughafen außerhalb von NYC liegt, mussten wir den Zug in die Stadt rein nehmen.

  • Vom Terminal aus mit dem AirTrain bis zum Newark Liberty International Airport Station fahren.
  • Dort umsteigen in NJ TRANSIT der dich in 30 Minuten zur New York Penn Station in Manhattan fährt.
  • Von da aus kannst du die Metro oder ein Taxi nehmen, um zu deinem Ziel zu fahren.

Da unsere Unterkunft in Bedford-Stuyvesant, Brooklyn lag, mussten wir uns noch ca. 30 Minuten mit unserem Gepäck durch die Metro schlagen. Als wäre das nicht schon genug Stress, hat es dann auch noch in Strömen geregnet, sodass wir nicht mehr ganz trocken an unserem AirBnB angekommen sind.

Tag 2: Direkt Vollgas gegeben und von Brooklyn nach Manhattan laufen

Entspannt sind wir von unserem AirBnb in Bedford-Stuyvesant (Brooklyn) zum Caffè De Martini gelaufen – das waren ja nur 2,7km…Aber auf dem Weg haben wir so viele coole Gebäude, Shops & Restaurants gesehen, da hat sich der lange Spaziergang definitiv gelohnt. Das Frühstück danach war umso leckerer! Von da aus ging es dann Richtung Wasser, was uns zur Smith Street geführt hat. Eigentlich nur eine kleine Einkaufsstraße, aber mit wirklich coolen Shops, vor allem hat es uns der Buchladen „Books are magic“ angetan. Hat auf jeden Fall mehr Charme als die 5th Avenue.

Von da aus ist es nur ein kleiner Walk zum Brooklyn Bridge Park, der sich in verschiedene Abschnitte einteilen lässt und erstreckt sich von Pier 6 bis zur Brooklyn Bridge. Das sind wir alles gelaufen und hätten wahrscheinlich auch noch mehr Zeit dort verbringen können. Besonders weil du einen hervorragenden Blick auf die Skyline von Manhattan erhältst. Dieser Park und Ausblick hat uns ins Tagträumen versetzt – morgendliche Joggingroute oder einen Mittagswalk – falls wir jemals in NYC leben sollten.

Da wir schon einmal unterwegs waren, war der Weg über die Brooklyn Bridge ein Must Do. Es ist wirklich sehr viel los, ganz egal aus welcher Richtung du die Brücke überquerst. Du wirst nicht nur einen Teil der Skyline Manhattans sehen, die Freiheitsstatue und Brooklyn, sondern ebenfalls viele Touristen, Jogger, Verkaufsstände mit Souvenirs und Möglichkeiten ein ganz tolles TikTok Video drehen zu können. Wir können nur die Verkaufsstände empfehlen, da bekommst du NYC Accessoires (Mützen, Caps, Magneten) deutlich günstiger als in den Souvenir Shops am Time Square. Schlag zu, denn die Stände sind nicht immer vor Ort (ja, deswegen haben wir die Brooklyn Bridge mehrfach überquert :D).

Einmal unterwegs ging es von Viertel zu Viertel

Nachdem wir zufällig die Wall Street entlang gelaufen sind, ging es weiter Richtung Staten Island Ferry. Die ist umsonst und du kannst die Freiheitsstatue sowie die Skyline von Manhattan vom Wasser aus genießen. Also für uns eine Win-Win Situation! Nach den ganzen Eindrücken meldete sich bei uns dann auch der Hunger. Natürlich gibt es in NYC eine Masse an Möglichkeiten, aber wie soll man sich da spontan entscheiden können?

Deswegen haben wir im Voraus bereits Restaurants rausgesucht, die uns ansprechen und haben dann spontan geschaut, ob wir in der Gegend sind und ob wir Lust darauf hatten. Macht es definitiv einfacher und schneller sich zu entscheiden. Wir haben uns dann für das Tacombi (74 Broad St) entschieden und es war muy muy bien!

Wieder gestärkt ging unsere Sightseeing Tour weiter und zwar zum 9/11 Memorial*. Dort zu stehen, wo einst die zwei Zwillingstürme standen, war schon ein ergreifendes Gefühl. Es wurde wirklich sehr investiert, um das Erlebte nicht zu vergessen. In der Gegend gibt es noch mehr zu besichtigen wie ins Museum gehen, auf die Plattform des One World Observatory* gehen, Oculus anschauen etc. Wir waren aber so langsam ein bisschen müde vom ganzen Laufen – von Brooklyn bis zum Memorial ist schon eine ganz schön weite Strecke.

Es ging immer weiter…

Aber da wir eh schon einmal in der Gegend waren, haben wir es uns nicht nehmen lassen noch beim GH vorbei zu schauen, um ein paar Fotos zu machen. Danach brauchten wir eine Pause, um Energie zu tanken und daher kam der Kaffee im Blue Stone Lane wie gerufen. Das tat wirklich gut, aber rate mal wer danach nach Hause gefahren ist, um Energie zu tanken?! 😀 Den Abend haben wir in Chinatown lecker ausklingen lassen. Für einen Drink waren wir zu k.o., daher ging es zurück zur Unterkunft, um für den nächsten Tag fit zu sein.

Tag 3: Etwas entspannter durch Chelsea geschlendert

So tief und fest haben wir beide lange nicht mehr geschlafen, die 25km vom Vortag haben ihre Wirkung gezeigt. Deswegen haben wir an Tag 3 beschlossen mit der Metro zu unseren nächsten Highlights zu fahren. Nummer 1 war definitiv das Frühstück bei iHop (235 E 14th St) – wir wollten so richtig amerikanisch sein und in so einem Diner einfach mal essen gehen. Machen wir uns nichts vor, es ist kein superfancy oder tolles Frühstück, aber es hat seinen Flair und ich würde immer wieder herkommen!

Gestärkt und glücklich ging es für uns querfeldein Richtung Flatiron. Ein bemerkenswertes Gebäude, allerdings war das ikonische Gebäude in ein Baugerüst eingehüllt und wir konnten die Fassade nicht in ihrer normalen Form bewundern. War aber gar nicht so schlimm, weil es für uns zum nächsten Spot ging. The Vessel ist relativ neu und eher ein Kunstwerk, als ein Gebäude. Wirklich sehr cool und ein toller Fotospot!

Von da ist es nur noch ein Katzensprung bis zur High Line.

ABER vorher haben wir noch per Zufall das Mercado Little Spain gefunden – es ist eine kleine Food Hall mit spanischen Delikatessen. Leider waren wir noch zu satt vom Frühstück und sind nur kurz durchgelaufen. Bei einem nächsten Besuch, steht das aber oben auf der Liste der Must-Visit-Again! Zurück zur Parkanlage High Line – dies ist eine höher- und lahmgelegte Güterzugtrasse. Wirklich sehr cool für einen entspannten Spaziergang, vielleicht auch mit einem Coffee To go Becher in der Hand, denn dann siehst du aus wie ein echter New Yorker! Und falls du den nicht zur Hand hast, keine Sorge es gibt Food-Stände und ausreichend Gelegenheiten für eine Erfrischung.

Am Ende der High Line kannst du noch weiter bis zum Wasser und zum Little Island laufen. Das ist ein kleiner Park auf Stelzen im Hudson River. Eindrucksvoll von außen, wenn man drauf ist, merkt man davon nichts, sondern ist einfach nur ein Park, wo du entspannen und der Großstadt entkommen kannst und on top einen super Blick auf das Wasser hast.

Wie du siehst, es gibt einfach so viele große und kleine Highlights und Spots in NYC zu entdecken

Nah der High Line befindet sich das Meatpacking District. Ich kann diesen Vibe nicht in Wort fassen, aber es ist so sophisticated, cool, künstlerisch – irgendwie anders! Es gibt nicht wirklich was besonderes hier zu sehen (nicht, dass ich wüsste), aber ich sehe mich da einfach nur flanieren und einen Kaffee trinken. Der Hunger trieb uns weiter zum Chelsea Market, wo ich den ganzen Tag hätte verbringen können. Neben den ganzen Restaurants gab es so viele kleine Shops und Indoor Markets! Aufgrund des vielfältigem Angebot konnten wir uns nicht entscheiden, weswegen wir doch woanders gespeist haben.

Und zwar nirgendwo anders als bei Shake Shack am Madison Square Park. Man hatte uns diese Filiale als DEN ultimativen Fastfood-Burgerladen empfohlen. Ja es war lecker, ABER ein paar Tage später, haben wir einen deutlich besseren Burgerladen gefunden. Sorry, wenn wir jetzt irgendwem auf die Füße treten, Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich!

Damit ich meinen All-American-Fast-Food-Ketten-Tag abrunden konnte, musste ich mir bei Krispy Kreme noch einen Donut zum Tagesabschluss gönnen. Bei 20km am Tag redlich verdient und selbst wenn nicht, who cares?!

Tag 4: New York City von oben verschlägt einem die Sprache

Auch dieser Tag war vollgepackt, aber alles mit Sinn und Verstand! Morgens sind wir in SoHo mit einem Frühstück im Citizens of SoHo gestartet. Nachdem wir ein bisschen durch das Viertel gebummelt sind – das kann man da mehr als gut (insbesondere bei Little Market NYC) – sind wir zum Time Square gefahren. Diesen berühmten Ort auf einmal in Echt zu sehen, ist nichts im Vergleich zu dem, was man aus dem TV kennt – die Billboards, Menschenmassen, Autos.

Es ist viel, es ist laut, es ist WOW! Wer Musicals oder Shows liebt, ist hier genau richtig. Entweder buchst du die Tickets im Voraus online oder versuchst dein Glück an der Tageskasse und kannst ggf. noch ein Schnäppchen abstauben. Unsere Prioritäten (auch geldtechnisch) lagen diesmal woanders, aber bestimmt ist der Broadway einen Besuch wert!

Um ein bisschen dem Trubel zu entkommen, war unser nächstes Ziel der Central Park. Was soll ich sagen?! Ich sehe mich hier flanieren, Sport machen oder einfach nur Menschen beobachten. Man betritt eine komplett andere Welt – vor allem, weil man gerade noch auf einer Straße war und so schnell im Grünen ist. Was für ein Kontrast! Sicherlich ist es noch sehr voll, insbesondere am Angel of the Waters (wer Gossip Girl gesehen hat, weiß, wovon ich spreche). Aber da der Park so weitläufig ist, findest du sicherlich auch eine ruhige Ecke!

Wir sind nur bis zur Hälfte gekommen, denn eigentlich wollten wir am Metropolitan Museum of Art (MET)* auf die Roof Top Bar, um einen Ausblick auf den Central Park zu erhaschen. Trotz detaillierter Recherche ist uns aber untergegangen, dass man dafür Tickets für das MET braucht. Da wir nicht wirklich Lust auf Museum hatten, fiel auch die Rooftop Bar für uns ins Wasser.

Als ob der Tag bisher nicht schon aufregend genug war, kamen noch mehr Highlights

Nach unserem Walk haben wir uns richtig was gegönnt. Dafür waren wir im Olio e Piu – nicht günstig, aber jeden Euro wert! Wozu jede Woche 40+h arbeiten gehen, wenn man es sich zwischendurch nicht mal gut gehen lässt?! Wir bereuen es auf jeden Fall nicht. Ein paar Blocks weiter waren wir bei Sina‘s Highlight – Monicas Apartment (Friends Fans wissen Bescheid). Sie glücklich und strahlend vor Monica’s Apartment zu sehen, waren die Kilometer definitiv wert!!

Nachdem wir uns ein bisschen bei Felix Roasting mit einem Kaffee ausgeruht hatten, haben wir die Zeit genutzt, um uns St. Patrick’s Cathedral, New York Public Library, Grand Central Terminal und den Bryant Park anzuschauen. Letzteres hat auf jeden Fall seinen ganz eigenen Charme, denn hier sitzen die Menschen auf den Bänken oder im Park, treffen Freunde und genießen das Leben! Auch wir haben uns eingefunden und erst einmal mehrere Runden Stadt, Land, Vollpfosten* gespielt.

Perfekter Abschluss des Tages

Ich muss sagen der dann folgende Abend war für mich ein absolutes Highlight! Wenn du es noch nicht rausgelesen hast, dann noch einmal, New York City ist eine faszinierende Stadt. Man kann sich nicht sattsehen, an jeder Ecke gibt es immer irgendwas Neues. Allerdings die Stadt von oben aus zu betrachten vom Top of the Rock* (Rockefeller Center), gibt einem den Rest – im positiven Sinne! Oder besser gesagt, wenn die Sonne untergeht und die ganze Stadt in Lichtern erstrahlt – schau dir einfach die Bilder an und lasse es auf dich wirken.

Zum krönenden Abschluss wollten wir uns eigentlich fancy Ramen gönnen, aber in NYC muss man sämtliche coole Lokale weit im Voraus buchen, vor allem am Wochenende. Da wir bei Hunger relativ schnell unruhig werden, wollten wir keine 2h warten und haben uns dann ganz im NYC Style (zu mindestens bilden wir uns das ein) bei Joe’s Pizza (Union Sq) was gegönnt. Lass es dir sagen, das war der perfekte Abend in perfekter Begleitung

Tag 5: Die Eindrücke müssen auch mal verarbeitet werden

Die vorherigen Tage haben uns wirklich geschlaucht, weswegen wir beschlossen haben ein bisschen Piano zu machen. Auf dem Programm stand nicht wirklich viel bis auf bummeln und lecker essen gehen. Da wir noch nicht so wirklich Nolita erkundet hatten, waren wir erst einmal bei maman frühstücken. Ein wirklich feiner und süßer kleiner Laden mit französischen Leckereien! Von da kann man sich einfach in Nolita, Soho und Chinatown verlieren. Nachdem wir ausgiebig alles begutachtet hatten, unter anderem Kleinigkeiten bei Little Market NYC geshoppt haben, beschlossen wir heim zu fahren und einfach mal den nachmittag zu chillen.

Irgendwann meldete sich auch unser Hunger, aber wir wollten nicht schon wieder nach Manhattan fahren, sondern haben uns einfach in Brooklyn ein Ramen Restaurant rausgesucht. Hier waren wir tatsächlich mal unter New Yorkern, aber frag nicht, wie der Laden hieß. Wie du siehst, gibt es zu viele Möglichkeiten. Du musst nur auf Google Maps schauen oder einfach rausgehen – irgendwas findest du immer! Aufgrund des entspannten Tages hatten wir diesen Abend auch richtig Lust noch weiterzuziehen. Am Ende sind wir in der Harriets Rooftop Bar gelandet. Die 20$ Drinks sind es definitiv wert, weil du dazu eine unglaublich tolle Skyline von Manhattan bei Nacht siehst!

Tag 6: Die Zeit einfach mal in Brooklyn genießen

An diesem Tag sah unsere Planung vor in Brooklyn zu bleiben und nicht rüber nach Manhattan zu fahren. Denn es gibt hier auch so einige Viertel zu erkunden. Zuerst hat es uns aber Richtung Wasser getrieben. Mit unserem Arabica Coffee gewappnet, sind wir dann zur Dumbo – Manhattan Bridge View spaziert. So ein typischer Touristen Hotspot. Aber hat sich gelohnt oder? Natürlich meldet sich morgens irgendwann der Magen und es gibt dort in der Gegend den Food-Court Time Out Market New York. Wirklich sehr cool, denn hier kann sich jeder einfach das holen worauf er Lust hat.

Dumbo Manhattan Bridge View Aussichtspunkt mit einem Kaffeebecher von Arabica auf der Straße im Vordergrund

Bei uns war es der typische New York City Bagel – hat sich definitiv gelohnt! Noch cooler wurde es dann in Williamsburg. Ich würde einfach mal sagen, du befindest dich in Berlin, aber in 10x hipper. Es ist alles gechillter, kleiner, jünger, entspannter – und mit so vielen coolen (Secondhand-) Läden, Restaurants und Cafés.Lass es dir auf keinen Fall entgehen, sauge den Vibe auf und finde am besten noch ein Schnäppchen. Kleiner Tipp, wenn du weiter Richtung East Williamsburg gehst, wird es noch günstiger 😉

Tag 7: Auf der Suche nach Süßigkeiten und einer New York City Mütze

Los ging es morgens bei Friedman’s Herald Square mit einem ausgiebigen All American Breakfast, damit wir gestärkt unseren New York City Marathon fortführen konnten. Allerdings spielte das Wetter nicht so wirklich mit, sodass wir uns bei Macy’s vor dem Regen schützen. Die Mall kennt man bestimmt aus sämtlichen TV Serien, aber hat uns jetzt nicht so vom Hocker gehauen. Zum Glück klarte es auf, weswegen wir Richtung East Village geschlendert sind. Das Stadtviertel war eigentlich wegen 2 Sachen auf unserer Map, aber ich muss sagen, es hat seinen eigenen Vibe. Sehr viele kleine Shops und sehr divers – we love it!

Was uns aber hergelockt hat war zum einen Economy Candy – ein Paradies für alle Zuckermäuler auf der Suche nach amerikanischen Leckereien. Und für wen das nichts ist, we got you. Denn im East Village findest du, den für uns, besten Highstreet Fast-Food Burger bei 7th Burger (besser als McDonalds/Burger King aber kein Restaurant Burger). Es gibt nur 2 oder 3 Burger, Pommes und Getränke. Weniger ist mehr und absolut herausragend!

Schlag zu und zögere nicht allzu lange, wer weiß, wann und ob du wieder an diesen Ort kommst

Was mich seit Tagen gewurmt hatte war, dass sich Sina an Tag 2 an den Brooklyn Bridge Ständen ordentlich eingedeckt und mich mit ihrer New York City Mütze angefixt hatte. Sie sind so fröhlich bunt und flaaaaaaauuuuuuuschiiiiiigggggggg !! Schaut sie euch doch mal an.

Frau mit Handy in der Hand und blauer NYC Mütze auf dem Kopf

Leider hatte ich kein Glück und bin ohne Mütze weitergezogen. (Warum ich sie trotzdem da aufhabe? Unsere Freundin Kristina war nur ein paar Wochen später da und hat sie als Überraschung mitgebracht). Wer viel läuft, braucht auch eine Stärkung. Deswegen haben wir uns einfach Abends im West Village mal wieder Pizza gegönnt, wieder bei Joe’s Pizza. Hier war es deutlich voller als am Union Sq (s. Tag 4), aber auch voller Promi-Flair. Nicht als wir da waren, aber anscheinend immer mal wieder.

Tag 8: So schnell kann eine Woche in New York City vorübergehen

Blick aus einem SAS Flugzeug auf New York City beim Starten

Irgendwann neigt sich auch die beste Zeit zu Ende, auch wenn wir nur an der Oberfläche dieser Stadt gekratzt haben. Um uns gebührlich von den USA zu verabschieden, haben wir zum Abschluss ein richtiges Out-of-the-movie Frühstücks Diner rausgesucht (Skylight Diner). Danach sind wir durch die Hudson Yard Mall gebummelt, um dann wieder Richtung Newark und Heimat zu fahren. Allerdings war das Finden des richtigen Zugs zum Flughafen nicht so einfach, sodass wir zuerst im falschen saßen 😀 Ein Glück, dass wir nicht die einzigen waren und es doch irgendwie geschafft haben! Und schon war unsere wundervolle Zeit in New York City auch wieder rum.

What to do in NYC

Wo sollen wir nur anfangen? In NYC gibt es so viel und noch mehr zu sehen und zu tun. Man kommt kaum hinterher, weil auch ständig neue Sachen aus dem Boden schießen. Deswegen kann es passieren, dass du dich komplett übernimmst und die Stadt dir zu viel wird, aber nicht verzweifeln! Nimm einfach das mit, was dir über den Weg läuft und vielleicht landest du dann auch an den von und besuchten Orten 🙂

Wir haben von den fünf Stadtteilen in unserer Woche „nur“ Brooklyn und Manhattan erkundet. Für Bronx, Queens und Staten Island war keine Zeit mehr. Und selbst in den beiden Stadtteilen haben wir vermehrt die klassischen Touristen-Spots mitgenommen, da ich noch nie in NYC war.

Manhattan – eine Dimension für sich

Hier tummeln sich die Wahrzeichen New Yorks nur so, dir wird also niemals langweilig und für jeden ist etwas dabei. Sei es Architektur, Natur, Shoppen oder der Broadway!

  • Financial District
    Staten Island Ferry: Von hier haben wir die kostenfreie Fähre genommen, um an der Freiheitsstatue vorbeizufahren und einen Blick auf die Skyline von Manhattan zu erhaschen. Natürlich kannst du auch eine Tour buchen, allerdings kannst du das Geld einfach besser in NYC ausgeben.
    9/11 Memorial & The Oculus: Keine Erklärung notwendig.
    Wer noch Interesse hat, kann noch die Wall Street entlanglaufen und sich vor dem Bullen ablichten lassen.
  • Tribeca: Hier finden alle Fans das Hauptquartier aus dem Film Ghostbusters.
  • Soho/Chinatown/Little Italy: Bummeln und Schlemmern en masse (für Accessoires empfehlen wir das Little Market NYC).
  • Greenwich Village: Für alle Fans von Friends, hier findet ihr Monica’s Apartment.
  • Chelsea
    High Line: Eine Oase inmitten von Hochhäusern
    Little Island: Und ein kleiner Park auf Stelzen im Hudson River
  • Hudson Yard
    The Vessel: Beeindruckendes, modernes Gebäude zwischen den klassischen Hochhäusern
    Hudson Yard Mall: Für eine ausgiebige Shoppingtour
  • Central park
    Wer dem ganzen Trubel mal entfliehen will.
    Angel of the waters: Für Gossip Girl Fans oder auch für all diejenigen, die Springbrunnen lieben.
    MET: Ein bisschen Kultur kann nicht schaden & nicht vergessen die Rooftop Bar zu besuchen.
  • Flatiron District: Hier findest du das namensgleiche schmale Gebäude Flatiron.
  • Midtown & Around
    Times Square: Für alle Broadways Fans.
    Top of the Rock im Rockefeller Center: Wahnsinnig tolle Aussicht auf NYC
    St. Patrick’s Cathedral: Ganz nett
    New York Public Library: Lohnt sich eigentlich nur für den großen Saal. Dieser ist aber nicht so einfach zu betreten. Es gibt bestimmte Zeiten, Gruppengrößen, Verweildauer etc.
    Grand Central Terminal: Riesig, trubelig und bekannt aus Gossip Girl (und vielen anderen NYC Impressionen).
    Bryant Park: Sehr cooler Vibes, lädt zum Verweilen unter New Yorkern ein.

Brooklyn

Etwas abseits des Großstadt Dschungels, aber dennoch mit so viel zu bieten. Hier kannst du ein bisschen entspannter und „entschleunigter“ ein andere New York erleben.

  • Smith Street: Einkaufsstraße, aber klein für NYC Verhältnisse (u.a. Buchladen Books are magic)
  • Brooklyn Bridge Park: Egal, ob du spazieren, joggen oder einfach nur die Skyline von Manhattan genießen willst, der Park ist weitläufig.
  • Brooklyn Bridge: Einmal rüber und zurück, von Brooklyn nach Manhattan.
  • Dumbo – Manhattan Bridge View: Sehr coole Ecke mit Foto- und Foodspots!
  • Williamsburg: Das Berlin von NYC nur 100x cooler.

Where to eat & drink in New York City

Es gibt so viele Restaurants, Bars, Diner, Fast Food Ketten und davon noch mehr, dass du dich kaum entscheiden kannst. Dazu kommt noch die immensive Diversität, egal worauf du Lust hast, du wirst es sicherlich finden! Jeder, wirklich JEDER, kommt hier auf seine Kosten.

Fancy

  • Caffè De Martini
  • Blue Stone Lane Tribeca
  • Citizens of SoHo
  • maman
  • Arabica Coffee

Diner

  • iHop
  • Skylight Diner
  • Friedman’s Herald Square

Fancy

  • Olio e Più
  • Tacombi

Drinks

  • Harriets Rooftop Bar

Low Key

  • Shake Shack
  • Joe’s Pizza
  • 7th Burger

Food Courts

  • Chelsea Market
  • Time Out Market New York
  • Mercado Little Spain

Sweets

  • Krispy Kreme
  • Economy Candy

Good to know

Selbstverständlich haben wir den einen oder anderen Touristenfehler begangen und würden folgende Dinge immer wieder oder eher nicht so wirklich tun.

Reisetipps

  • Staten Island Ferry nutzen: Sightseeing für umsonst
  • Metro Card kaufen, um schnell & einfach rumzukommen
  • Bequeme Schuhe mitnehmen, du läufst doch sehr viel
  • Der Indian Summer ist perfekt zum Reisen: Wir waren Ende September/Anfang Oktober in NYC und hatten perfektes Wetter. Werde zu heiß noch zu kalt, genug Sonne, kaum Regen!

Beim nächsten Mal würden wir es anders machen

  • Brooklyn ist toll, aber die meisten Sightseeing-Spots liegen nunmal in Manhattan. Auch wenn man einfach hin & her pendeln könnte, es dauert. Und nach einem langen Tag, den man unterwegs ist, hat man im Zweifel auch einfach keine Lust mehr abends sich noch einmal aufzuraffen.

New York City Map

Um deine Reiseplanung zu vereinfachen, empfehlen wir dir eine Map anzulegen mit den Highlights, Food-Spots oder auch Routen. So ist es einfacher für dich die Locations mit den Stadtteilen in Verbindung zu bringen und bringt dich hoffentlich ein Stückchen näher an NYC 🙂

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