Namibia Sehenswürdigkeiten: Entdecke die schönsten Orte in Namibia

// Zuletzt aktualisiert Oktober 21, 2024

Namibia ist ein Land voller Kontraste und atemberaubender Landschaften – egal ob du abenteuerlustig oder lieber gemütlich unterwegs bist. Von den endlosen Weiten der Wüste bis hin zu rauen Küstenstädten bietet Namibia eine Fülle von Erlebnissen. Entdecke mit uns unsere Namibia Sehenswürdigkeiten!

In diesem Namibia Reiseführer stellen wir dir die Orte und Sehenswürdigkeiten in Namibia vor, die du auf deiner Reise keinesfalls verpassen solltest, welche du machen kannst aber nicht musst und welche wir selbst noch nicht geschafft haben.

Highlights unserer Namibia Reise: Die Must-See Sehenswürdigkeiten

In unserem ersten Namibia Urlaub haben wir ein paar Orte und Sehenswürdigkeiten kennengelernt und gesehen, die uns nicht mehr loslassen. Für uns haben diese Highlights einen besonderen Stellenwert, denn sie gehen uns nicht mehr aus dem Kopf. Wir würden zu 100% immer wieder an diese Orte fahren!

 Update: 2025 werden wir wieder nach Namibia reisen und rate mal, wo wir wieder hinfahren werden!

Etosha Park: Namibia Safari -Abenteuer der Extraklasse

Keine Namibia Reise wäre komplett ohne eine Safari im Etosha National Park. Der Etosha Park, einer der bedeutendsten Wildparks Afrikas, bietet einer der besten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Die riesige Etosha Pfanne, ein salzverkrustetes Becken, zieht eine Vielzahl von Tieren an, darunter Elefanten, Löwen, Giraffen und das seltene Spitzmaulnashorn. Auf den gut ausgebauten, teilweise aber auch sehr holprigen, Straßen kannst du den Park als Selbstfahrer mit dem Auto erkunden oder du buchst eine geführte Safari Tour* (Game Drive). Mit etwas Glück erlebst du einmalige und unvergessliche Tierbegegnungen – am höchsten sind deine Chancen in der Trockenzeit an den Wasserlöchern, wenn die Tierwelt sich dort versammelt.

 Für uns war der Namibia Etosha Park bisher mit eine der besten (Safari-) Erfahrungen auf unserer Weltreise.

Selbstfahrer im National Park

Alles was wir gesehen haben und worauf du achten solltest, wenn du mit einem Mietwagen durch einen National Park düst.

Elefant in Namibia Sehenswürdigkeiten Etosha National Park

Namibia Sossusvlei und Deadvlei: Ein Meer aus massiven Dünen

Eines der bekanntesten Reiseziele in Namibia ist zweifellos Sossusvlei im Namib Naukluft Park. Die imposanten roten Dünen, darunter die berühmte Düne 45, zählen zu den höchsten der Welt und bieten ein unvergleichliches Fotomotiv, besonders bei Sonnenaufgang oder -untergang. Wir waren überwältigt von diesen gewaltigen Sandbergen – ein absolut atemberaubendes Naturschauspiel und völlig anders, als die sonst so grüne Natur, die wir gewohnt sind.

Ein weiteres Highlight inmitten dieser Dünen ist das Deadvlei. Die abgetrocknete Lehmpfanne ist übersät von von toten Kameldornbäumen. Diese Bäume, die seit über 900 Jahren abgestorben sind und dennoch dort stehen, bieten zusammen mit dem tiefblauen Himmel und den orangefarbenen Dünen eine der surrealsten und eindrucksvollsten Landschaften der Welt. Kein Wunder, dass Deadvlei ein Muss für Fotografen ist!

Auch wenn wir auf der Oshana Campsite in Sesriem übernachtet haben, haben wir es nicht zum nahegelegenen Sesriem Canyon geschafft – das holen wir aber auf unserer nächsten Namibia Rundreise nach. Denn wir wollen uns die schmale Schlucht, die durch Jahrtausende von Erosion entstanden ist, nicht noch einmal entgehen lassen. Es muss eine faszinierende geologische Kulisse und ein toller Ort für eine kurze Wanderung sein.

Mehr Details zum fotogensten Spot

Du willst wissen, was wir gesehen haben und was für Tipps wir geben können? Dann schau in unseren Artikel rein.

Blick ins Deadvlei umgeben von Sanddünen

Sandwich Harbour in Namibia Walvis Bay: Abenteuer zwischen Wüste und Meer

Walvis Bay fanden wir nicht so spektakulär, aber für den Sandwich Harbour würden wir immer wieder herkommen. Denn hier findest du ein einzigartiges und (soweit wir wissen) seltenes Naturspektakel – hier trifft das raue Meer des Atlantiks auf die massiven Sanddünen der Namib Wüste. Wir können gar nicht in Worte fassen, wie überwältigend es ist unsere Natur so unterschiedlich und zeitgleich im Einklang miteinander zu sehen. Da kommt man sich als Mensch so klein vor, vor allem, wenn man die Sanddünen im Auto hoch- und runterfährt.

Lust auf Abenteuer?

Alles zu unserer Sandwich Harbour Tour findest du in unserem detaillierten Artike.

Blick auf Dünen und Meer am Sandwich Harbour eine Namibia Sehenswürdigkeiten

Spitzkoppe Namibia: Das Matterhorn Namibias

Die Spitzkoppe, auch bekannt als das Matterhorn Namibias, ist ein beeindruckendes Granitmassiv in der Namib Wüste. Mit ihren bizarren Felsformationen und natürlichen Felsbrücken ist die Spitzkoppe ein Paradies für Wanderer und Kletterer. Wir selbst sind beides nicht, dafür haben wir einen spektakulären Sonnenuntergang erlebt – nur wir, die Felsformationen, ein paar andere Reisende und die rote untergehende Sonne. Müssen wir noch mehr dazu sagen? Ja, vielleicht sollten wir noch sternenklare Nächte unter einem Lagerfeuer erwähnen. Nirgends in unserem Namibia Urlaub waren wir so abgeschottet und eins mit der Natur wie in Spitzkoppe.

Sonnenuntergänge & Sternenhimmel

Was Spitzkoppe zu bieten hat und worauf du dich einstellen kannst, haben wir in unserem Artikel aufgearbeitet.

Sonnenuntergang mit rotem Himmel und Sonnenball in Spitzkoppe

Namibia Sehenswürdigkeiten, die ok waren & du dir anschauen kannst

Nicht alle Orte, die wir bereisen, sind automatisch Highlights oder deklarieren wir als „die besten Sehenswürdigkeiten, die du UNBEDINGT gesehen haben musst“. Natürlich ist das alles subjektiv, aber genau das vermissen wir manchmal sehr, wenn wir uns selbst über neue Reiseziele informieren. Deswegen erhältst du von uns jetzt unsere Namibia Sehenswürdigkeiten, die man machen kann uns aber nicht vom Hocker gehauen haben.

Naukluft Mountain Zebra Park im Namib Naukluft Park: Wandern und Wildlife in Namibias Berglandschaft

Der Naukluft Mountain Zebra Park ist ein Teil des Namib Naukluft Parks, einem der größten Naturschutzgebiete Afrikas. Der Park erstreckt sich über die Naukluft Berge im südlichen Teil Namibias und wurde ursprünglich eingerichtet, um das seltene Hartmann-Bergzebra zu schützen. Heute ist der Naukluft Mountain Zebra Park ein beliebtes Ziel für Wanderer, Naturliebhaber und diejenigen, die die wilde, unberührte Schönheit der namibischen Landschaft inkl. Naturpools erleben möchten.

Versteh uns nicht falsch – es ist wunderschön ruhig hier, wandern kann man sehr gut und man hat seine Ruhe (es gibt keinen Handyempfang). Es hat uns einfach persönlich nicht umgehauen, sondern war eher ein Zwischenstopp zu dem eigentlichen Highlight Sossusvlei und Deadvlei.

Du bist dennoch interessiert?

Dann schau doch in unserem Artikel, ob der Naukluft Mountain Zebra Park deinen Anforderungen entspricht – vielleicht wird es dein Highlight

Weißes Auto von hinten steht im Namib Naukluft National Park vor Gebirge auf Schotterstraße

Namibia Swakopmund: Optimaler Ausgangspunkt am Meer für Abenteuer

Die Küstenstadt Swakopmund ist bekannt für ihre deutsche Kolonialarchitektur und das angenehm milde bis kühle Klima. Die charmante Stadt am Atlantik ist ein beliebter Urlaubsort (auch für Einheimische), der den perfekten Ausgangspunkt für eine breite Palette von Abenteuersportarten bietet. Ob Quad-Tour*, Radtour* oder Tandem-Fallschirmspringen* – rund um Swakopmund kommt jeder Adrenalinjunkie auf seine Kosten. Gleichzeitig ist die Stadt ein idealer Ausgangspunkt für Wüstentouren in die Namib Wüste sowie in das nahegelegene Walvis Bay mit seiner Lagune voller Flamingos und Pelikane und dem Meer voller Robben, Delfine und ab und zu Walen.

Swakopmund

Was dich in der Stadt am Meer erwartet und unsere Einschätzung nach 2 Monaten vor Ort, erfährst du hier.

Walvis Bay

Unsere Abenteuer in Walvis Bay sind unter anderem eins unserer Highlight während unserer Namibia Reise.

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Damaraland: Wildnis und Kultur

Das Damaraland beeindruckt mit zerklüfteten Bergen, weiten Ebenen und antiken Felsgravuren in Twyfelfontein, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Diese Gravuren bieten Einblicke in das Leben früherer Kulturen. In der Region leben zudem seltene Wüstenelefanten, die perfekt an die Wüste angepasst sind. Ein weiteres Highlight ist der Brandberg mit der Felsmalerei der „White Lady“.

Unser Aufenthalt im Damaraland bzw. dem Madisa Camp diente hauptsächlich als Zwischenstopp auf dem Weg zum Etosha National Park.

Unser Zwischenstopp

Du willst wissen, wie es im Damaraland ist und wir erlebt haben?

Wüstenlandschaft im Damaraland

Skeleton National Park Namibia: Die mystische Küste der Wracks

Die Skeleton Coast ist eine der unberührtesten und abgelegensten Regionen Namibias. Diese rauen, mysteriösen Küstenlandschaften sind berüchtigt für ihre vielen Schiffswracks, die entlang der Küste verstreut liegen, daher auch der Name „Skelettküste“. Sieht ganz cool aus, hat uns aber nicht überzeugt – nur allein wegen der Schiffwracks wollten wir nicht dorthin, da war uns dann zu weit und langweilig.

Trotz der unwirklichen Bedingungen ist die Skeleton Coast Heimat seltener Tierarten wie Wüstenelefanten und Robbenkolonien. Und genau für diese sind wir nur nach Cape Cross gefahren. Dort befindet sich eine der größten Robbenkolonien der Welt befindet – ein spektakuläres Naturschauspiel für alle Sinne, besonders deinem Geruchssinn.

Seerobben in Cape Cross

Robbenkolonie hautnah erleben

Eine etwas andere Tierbegegnung, was du dazu wissen solltest.

Namibia Windhoek: Hauptstadt

Deine Reise durch Namibia wird wahrscheinlich in Windhoek, der Hauptstadt des Landes, beginnen. Windhoek ist nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum, sondern auch ein Schmelztiegel der Kulturen. Die Stadt bietet eine Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen, die sich in der Architektur und Kultur widerspiegeln. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Christuskirche, der Tintenpalast und das Nationalmuseum. Windhoek ist auch ein guter Ausgangspunkt für Safaris und Touren in die entlegenen Regionen Namibias.

Ehrlicherweise müssen wir gestehen, hat uns die Hauptstadt nicht gefallen. Schwierig nach so viel schöner und faszinierender Naturspektakel mitzuhalten, da verlangen wir schon viel ab. Aber wir sind Stadtkinder und mögen den Stadttrubel normalerweise sehr. Nur haben wir Windhoek nicht gefühlt, auch wenn es ganz coole Restaurants, Crossfit und Events (u.a. Straßenfest mit Live Musik) gab. Es ist halt nicht unser Vibe für einen längerfristigen Aufenthalt. Zum Ankommen und Runterkommen vor Abflug ist es dennoch ganz nett!

Über die Hauptstadt von Namibia

Wie wir Windhoek empfunden haben, was wir empfehlen können und mehr Details, damit du die Hauptstadt Namibias selbst einschätzen kannst.

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Orte in Namibia, die wir leider verpasst haben

Wir lieben es langsam zu reisen, was wiederum bedeutet, dass wir nicht alles sehen. Das ist für uns absolut ok, denn uns stresst nichts mehr, als jeden Tag unterwegs zu sein. Auf einer Namibia Rundreise lässt sich das zwar nicht vermeiden, aber wir nehmen uns bewusst auch mal zwei Nächte/Tage an einem Ort Zeit. Aufgrund dessen stehen die folgenden Namibia Sehenswürdigkeiten noch aus. Aber keine Sorge, irgendwann schaffen wir es dorthin und können dann darüber berichten:

Namibia Caprivi-Streifen: Das grüne Paradies Namibias

Der Caprivi-Streifen im Nordosten Namibias und zur Grenze an Botswana (das Okavango Delta ist ein großer Traum von uns), Sambia und Angola unterscheidet sich landschaftlich stark vom Rest des Landes. Diese wasserreiche Region ist geprägt von Flüssen, Sümpfen und üppiger Vegetation, die eine Fülle von Wildtieren anzieht. Der Caprivi ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet großartige Möglichkeiten für Bootssafaris auf dem Chobe-Fluss, wo du Flusspferde, Krokodile und eine Vielzahl von Vogelarten beobachten kannst. Die Nationalparks im Caprivi-Streifen, wie der Bwabwata und Mudumu Nationalpark, sind auch weniger touristisch erschlossen als andere Teile Namibias, was dir ein authentischeres und intimeres Naturerlebnis ermöglicht.

 Wir fotografieren unheimlich gerne Wildtiere, von Safaris können wir nicht genug bekommen, weshalb der Caprivi Streifen ganz weit oben auf unserer Namibia Musst-See Liste steht.

Epupa Falls: Ein verstecktes Juwel im Norden

Die Epupa Falls liegen im äußersten Norden Namibias an der Grenze zu Angola. Die Wasserfälle erstrecken sich über eine Breite von etwa 500 Metern und stürzen in mehreren Kaskaden etwa 1,5 Kilometer in die Tiefe. Die Epupa Falls sind nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch ein kulturell interessanter Ort, da sie in der Nähe der Dörfer der Himba liegen. Die Himba sind eines der letzten halbnomadischen Völker Namibias und für ihre einzigartige Kultur und Lebensweise bekannt. Die Region ist abgelegen und weniger touristisch erschlossen, was dir ein authentisches Erlebnis abseits der ausgetretenen Pfade ermöglicht.

 Gerne hätten wir den Norden in unserem nächsten Namibia Urlaub in 2025 besucht, allerdings soll die Regenzeit nicht optimal zum Befahren sein. Deswegen verschieben wir diese Region auf ein anderes Mal.

Waterberg Namibia: Ein Paradies für Wanderer

Der Waterberg National Park, auch bekannt als Waterberg Plateau Park, ist ein markantes Sandstein-Plateau, das majestätisch aus der umgebenden Landschaft empor ragt und eine spektakuläre Kulisse für Wanderungen bietet. Der Park ist zudem ein wichtiges Schutzgebiet für bedrohte Tierarten, darunter das Spitzmaulnashorn. Geführte Wanderungen bieten die Möglichkeit, die einzigartige Flora und Fauna des Plateaus aus nächster Nähe zu erleben. Der Waterberg Plateau Park ist relativ gut erreichbar und liegt etwa 300 km nördlich von Windhoek.

 Diesen Ort haben wir für 2025 eingeplant, wir müssen nur schauen, dass uns die Regenzeit nicht in die Quere kommt. Dann könnte eine Anreise schwierig werden und der Stop wortwörtlich ins Wasser fallen.

Fish River Canyon: Der zweitgrößte Canyon der Welt

Der Fish Canyon Namibia im Süden ist der zweitgrößte Canyon der Welt und ein beeindruckendes Naturwunder. Der Canyon erstreckt sich über 160 Kilometer und bietet atemberaubende Ausblicke auf die zerklüftete Landschaft. Für Wanderfreunde ist der Fish River Canyon ein absolutes Highlight. Die berühmte Fish River Canyon Wanderung, die über mehrere Tage führt, gilt als eine der schönsten und herausforderndsten Wanderungen in Afrika (die Hitze darf niemals unterschätzt werden).

 Da wir bisher immer nur 2 Wochen Zeit hatten, fiel der Fish River Canyon immer aus. Die Strecke so weit in den Süden, um dann hoch zum Etosha National Park zu fahren, war uns bisher zu viel Fahrerei.

Keetmanshoop und Namibia Mariental: Das Tor zur Kalahari

Namibia Keetmanshoop, eine kleine Stadt im Süden des Landes, ist vor allem als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Kalahari Wüste bekannt. Die Stadt soll selbst nicht allzu spannend sein, dafür aber die Hauptattraktionen in der Umgebung. Denn dort befindet sich der Quivertree Forest, ein Wald aus Köcherbäumen, der eine der größten Ansammlungen dieser einzigartigen Pflanzen in Namibia darstellt. Ebenso beeindruckend soll der Giant’s Playground sein, ein Gebiet mit seltsam geformten Felsformationen, die aussehen, als wären sie von Riesenhand gestapelt worden.

Mariental ist eine kleine, ruhige Stadt in der Hardap Region, die vor allem als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Kalahari Wüste dient. Die nahegelegene Hardap Talsperre, der größte Stausee Namibias, bietet Freizeitmöglichkeiten wie Angeln und Vogelbeobachtung. Mariental selbst ist eher eine Durchgangsstation, aber die umliegende Wüstenlandschaft und die Möglichkeit, die Kalahari zu erkunden, machen es zu einem interessanten Zwischenstopp auf dem Weg in den Süden Namibias.

 Da wir nie südlicher als Sossusvlei gefahren sind, haben wir Keetmanshoop und Mariental bisher ausgelassen. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass der Quivertree Forest sowie die Kalahari Wüste eindrucksvoll sind. Landet auf unsere Vielleicht-Liste!

Lüderitz Namibia und Kolmanskop: Geisterstadt und Kolonialerbe

Lüderitz, eine kleine Hafenstadt an der südlichen Küste Namibias, ist berühmt für ihre gut erhaltene deutsche Kolonialarchitektur und ihre Geschichte. Nur wenige Kilometer entfernt liegt die Geisterstadt Namibia Kolmanskop, einst eine blühende Diamantenstadt. Aber als die Diamantenvorkommen erschöpft waren, verließen die Bewohner die Stadt, und sie wurde von den Sanddünen der Namib Wüste langsam verschlungen. Die verlassenen Gebäude, die vom Sand überrollt werden, bieten eindrucksvolle Fotomotive und sind ein beliebtes Ziel für Geschichtsinteressierte und Fotografen.

 Genau wie beim Fish River Canyon, Keetmanshoop und Mariental haben wir Lüderitz und Kolmanskop ausgelassen, da wir nicht so weit südlich gefahren sein. Allerdings reizt uns die Geisterstadt zum Fotografieren sehr. Zudem haben wir gelesen, dass sich dort unten Wildpferde tummeln - ein Traum diese in der kargen Landschaft zu sehen und fotografieren.

Namibia Sehenswürdigkeiten & Orte: Unser Fazit

Für uns ist und bleibt Namibia ein Reiseziel, das wir jedem empfehlen, der Natur und Tiere liebt. Es mag anders sein, denn die karge und wüstenartige Landschaft muss man zu schätzen wissen. Vielleicht klingt es erst einmal langweilig und öde, aber wir können dir versichern, dass es das nicht ist. Die Farben der Wüste, das raue Meer und die Artenvielfalt von Wildtieren werden dich eines besseren belehren!

Zum einen ist nicht das ganze Land übersät mit Sehenswürdigkeiten, zum anderen sind die Distanzen enorm groß. Informiere dich, welche Orte du unbedingt sehen willst und was in deiner individuellen Reisezeit möglich ist.

Wir können dir nur empfehlen auf deiner Namibia Reise nicht durchzuhetzen, manche Orte sind es wert ein bisschen länger dort zu verweilen (u.a. Etosha National Park und Sossusvlei).

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