// Zuletzt aktualisiert August 17, 2024
9. Stop | Madisa – Etosha National Park | Etosha Trading Post & Okaukuejo | 281km bis Anderson Gate | 3 Stunden Fahrzeit | Schotter | Tag 10 bis 13
Der letzte und wahrscheinlich spektakulärste Part unserer Rundreise in Namibia – der Etosha National Park! Wer schon einmal auf Safari war, kann das unbeschreibliche Gefühl sicherlich nachvollziehen.
Und nach knapp 1,5 Wochen hatten wir unser ursprüngliches Ziel endlich erreicht. Auch wenn die restliche Zeit auf unserer Namibia Rundreise nicht weniger fantastisch war!
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss – der Etosha National Park
Wenn man so durch die Gegend fährt und auf einmal neben einem Elefanten, Giraffen, Nashörner oder andere Wildtiere auftauchen, dann kann man schonmal eine Gänsehaut kriegen. Und das für 4,5 Tage – selbst wenn man bereits so vieles gesehen hat, es gibt immer wieder Überraschungen oder unverhoffte Sichtungen! Jede Safari ist etwas Besonderes, das kann ich (Fee) aus eigener Erfahrung sagen. Selbst der 58. Elefant oder Löwe kann die Freude nicht schmälern.
Das kann nicht nur über die Wildtiere gesagt werden, sondern auch über die Landschaft, die hier im Etosha National Park schon einzigartig ist. Denn neben der enormen Größe bietet der Etosha eine riesige ausgetrocknete Salzpfanne, die wiederum eine diverse Artenvielfalt anlockt. Die Chancen, diese majestätischen Tiere in freier Wildbahn zu sehen, sind hier im National Park besonders hoch!
Abhängig von der Jahreszeit sind die Wildtiere mal besser mal schlechter zu finden. Selbst im Winter war es für uns zum Teil echt schwierig die Tiere sofort zu sichten – da kann man auch schon einmal einen Elefanten direkt neben dem Auto im Gebüsch übersehen 😀
Winter bedeutet Trockenzeit, sodass es die Wildtiere an die Wasserlöcher treibt. Für Touristen bedeutet das High Season! Für deine Reiseplanung heißt das, dass du unbedingt rechtzeitig buchen solltest - die Nachfrage ist hoch, das Angebot an Unterkünften & Fahrzeugen aber begrenzt. Das wirkt sich natürlich auf die Kosten aus, du zahlst locker das Doppelte.
Ganz egal, wann du dich auf Safari in den Etosha National Park begibst, du wirst unvergessliche Momente und Wildtiere hautnah erleben. Aus Erfahrung können wir dir nur an’s Herz legen mehr als nur eine Nacht hier zu verbringen! Dann erhöhst du einfach die Chance sämtliche Wildtiere zu sehen und kannst alles in dich aufsaugen – nicht, dass du noch enttäuscht wirst. Aber gib nicht deinem Reiseziel die Schuld! Unsere Flora und Fauna tanzen nicht nach deiner Reiseplanung, sie sind unberechenbar und dadurch einfach nur faszinierend!
Über Nacht den Wildtieren so nah sein
Neben den ganzen Lodges innerhalb und außerhalb des Etosha National Parks gibt es für Camper wie uns natürlich auch genügend Anlaufstellen. Wer sich etwas gönnen mag, kann selbstverständlich auf eine Lodge upgrade – macht den Trip eventuell zu etwas noch Besonderem 🙂
Wie schon öfter auf unserer Rundreise angedeutet, ist es enorm wichtig während der High Season rechtzeitig zu buchen – eigentlich nichts ungewöhnliches oder? Aber dass das auf Campingplätzen auch so ist, konnten wir ja nicht ahnen – in Europa sieht das mit Stellplätzen etwas anders aus. Allerdings ist dort das Angebot auch etwas größer als in Namibia. Deswegen gab es für uns drei anstatt zwei Übernachtungsplätze. Ursprünglich wollten wir zwei Nächte im Südwestlichen und zwei im Östlichen Teil buchen. Aber so können wir dir nun eine viel bessere Empfehlung geben 🙂
Da wir von Madisa kamen, war das Anderson Gate im Südwestlichen Teil des Etosha National Park für uns am logischsten. Hier liegt auch Okaukuejo mit seinem Wasserloch und genau dort wollten wir hin. Dass dieses Camp vor allem zur Trockenzeit beliebt ist, bei Tieren sowie Menschen, ist vollkommen logisch. Aus unseren Fehlern kannst du hoffentlich lernen und einfach mal nicht erst im April für Juli buchen 😀
Campingplatz – Etosha Trading Post
Deswegen sind wir auf den Campingplatz direkt außerhalb des Anderson Gates ausgewichen und zwar dem Etosha Trading Post. Von hier benötigst du ca. 5 Minuten zum Eingangstor des Etosha National Park.
Die Campsite liegt nur ein paar Kilometer vor dem Anderson Gate direkt hinter der Tankstelle. Verpasse nicht wie wir die Einfahrt, weil du denkst, dass es nicht sein kann, dass ein Campingplatz genau da liegt.
Einmal angekommen, begibst du dich zum Trading Post Shop (hier kannst du auch Lebensmittel kaufen und Touren buchen) und checkst ein. Danach fährst du an der Tankstelle sowie dem Gemeinschaftspool vorbei und landest bei den Privaten Campsites. Diese wurde entweder erst neu gebaut oder alles grundrenoviert, denn es war nicht nur alles sauber und gepflegt, sondern es wurde noch fleißig gebaut (u.a. eine Braai-/Feuerstelle).
Jeder Platz hat ein offenes Waschhaus mit Toilette und Dusche sowie draußen eine Arbeitsfläche inkl. Spülbecken und ausreichend Stromanschlüssen, die bereits zum Teil den europäischen Standards entsprachen, sodass ein eigener Reiseadapter* hier nicht gebraucht wird.
Und wie auch an allen vorherigen Campsites, gab es auch hier die Möglichkeit den Grill anzuschmeißen und ein leckeres Braai zu zaubern! Wahrscheinlich wurde dieser inzwischen ausgetauscht durch einen richtigen Steinofen – dieser war nämlich im Aufbau.
Pro Übernachtung (für zwei Personen und einem Auto) bezahlst du 500 NAD (≈ 25€).
Ich würde sagen, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf unserer gesamten Rundreise.
Strom
private Toilette & Dusche
heißes Wasser
Wlan (ok, oben am Shop besser)
Braai-Stelle
Betonierter Platz sowie Steine auf Vorplatz
Einkaufsmöglichkeit & Restaurant
Vorab Online überwiesen sowie vor Ort Karte eigentlich möglich, allerdings funktioniert nicht immer das Lesegerät
Campingplatz – Okaukuejo
Diese Campsite liegt direkt im Etosha National Park (17km hinter dem Anderson Gate) und bietet als Highlight ein Wasserloch! Aufgrund dessen und auf Anraten einer Bekannten, wollten wir uns dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Da wir zu spät gebucht hatten, blieben wir nur eine Nacht dort, im Nachhinein vielleicht gar nicht mal so schlimm 🙂
Wenn du über das Anderson Gate nach Okaukuejo kommst, wirst du das Campingegelände zu deiner linken Seite bereits erblicken. Du kommst nicht direkt drauf, weil es eingezäunt ist, und weil du dich zuerst an der Rezeption einchecken musst. Genau dort, wo du auch den Eintritt zum Etosha National Park zahlst.
Genauso wie eigentlich das komplette Gelände – es ist alles sehr sporadisch und in die Jahre gekommen – so könnten auch die Gemeinschaftswaschräume eine Renovierung gebrauchen.
Wie auch das gesamte Gelände, so sind auch die Plätze eher minimalistisch ausgestattet. Neben einer Feuerstelle, einem Stromanschluss und einer Sitzbank aus Stein, ist dann auch nicht mehr vorhanden.
Immer noch mehr als in Spitzkoppe, aber wenn du die Kosten im nächsten Tab siehst, weißt du, warum wir uns das etwas dürftig erschien.
Pro Übernachtung (für zwei Personen und einem Auto) bezahlst du 943 NAD (≈ 47€).
Für uns die teuerste Campsite auf unserer Rundreise. Und für das was wir bekommen haben, rein aus Sicht der Campsite, ist das heftig. Wir unterstützen gerne Naturschutz und alles was mit Erhalt unserer Natur zu tun hat, allerdings kommen diese Kosten für den Etosha National Park noch on top. Du zahlst hier weder für Luxus (wie auf den anderen Campsites mir privater Toilette) noch für den Parkeintritt, sondern eigentlich nur für die Lage direkt am Wasserloch 😉
Strom
Gemeinschaftswaschraum (Toilette & Dusche)
Braai-Stelle
Platz auf Erde/Sand
Restaurant
Gemeinschaftspool
private Toilette und Dusche
Wlan
Vorab Online überwiesen sowie vor Ort Karte möglich
Welcher Campingplatz ist denn dann nun besser?
Der Etosha Trading Post ist unschlagbar mit seinem Preis und dem was er bietet – auch über den Platz an sich hinaus. Es war auch mal wieder schön „Essen zu gehen“ anstatt selber zu kochen und das zu einem sehr sehr fairen Preis. Denn neben ein paar Lodges und Campsites gibt es in der Nähe des Etosha National Park bzw. des Anderson Gates nichts. Allerdings kannst du hier nicht, wie in Okaukuejo, den Sonnenuntergang am Wasserloch und dem regen Treiben der Wildtiere genießen. Denn alle Tagesbesucher müssen bis Sonnenuntergang aus dem Park herausgefahren sein.
Im Nachhinein würden wir es ein bisschen anders machen, allerdings nur weil uns die Campsite in Onguma noch viel besser gefallen hat. Wenn wir aber nicht so weit in den Osten fahren würden, würden wir es wieder genauso machen. Einen Abend am Wasserloch zu verbringen reichte uns allemal aus.
Wir können dir nur unsere Erfahrung mitgeben und welche Prioritäten für uns wichtig sind – wie du dich final entscheidest, liegt ganz daran, was für dich wichtig ist.
Campingplatz | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Etosha Trading Post | Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Neu, sauber und gepflegt | Außerhalb des National Parks, vor Sonnenuntergang muss man hier raus sein |
Okaukuejo | Lage im Park und am Wasserloch | In die Jahre gekommen Sehr teuer |
Things to Do – unsere Highlights im Etosha National Park
Es gibt so vieles aus dem Etosha National Park zu erzählen, vor allem in Bildern. Wir wollen wir hier hauptsächlich einen Einblick in unsere Rundreise geben. Für voll umfängliche Informationen und Tipps zum Etosha National Park haben dazu extra einen Tipps & Tricks als Selbstfahrer Safari im Etosha National Park aufbereitet.
Kaum angekommen und schon ging es den halben Tag durch den Etosha National Park
Keine paar Meter nachdem wir am Gate durchgelassen worden sind, stieg bei uns das Adrenalin und wir schauten links, rechts, rechts, links – immer mit der Hoffnung irgendwelche Wildtiere zu sehen. Die größte „Angst“ für uns war, dass wir trotz der 4,5 Tage nicht wirklich etwas zu Gesicht bekommen. Denn wie bereits erwähnt, ist der Etosha nicht nur ein kleiner Zoo. Aber keine Sorge, das wird dir während der Trockenzeit nicht passieren!
Also tuckerten wir mit maximal 60km/h über die noch geteerte Straße und konnten direkt Springböcke und Impalas erhaschen. Natürlich wollten wir direkt die großen Tiere sehen, aber das wurde hier zu mindestens auf dem Hinweg nichts. Dies verleitete uns etwa 62km/h zu fahren, um zum eigentlichen Abschnitt im Etosha zu kommen. Weißt du, es ist wirklich nicht sehr viel los auf den Straßen Namibias oder im Etosha, geschweige denn irgendwelche Kontrollen oder so, aber natürlich hatten wir das Glück „erwischt“ zu werden. Angeblich viel zu schnell, wurden wir glücklicherweise nur ermahnt – ich mein wir befanden uns schließlich für deutsche Verhältnisse nicht mal im Toleranzbereich 😉
Bereits auf dem Weg zum Hauptteil des Etosha National Park befindest du dich bereits mitten drin
Nun gut, nach dem ersten Schock (stell dir vor sie hätten uns aus dem Park verbannt), haben wir dann in Okaukuejo Eintritt gezahlt und konnten endlich auf den Hauptstrecken unser Glück versuchen. Vorher haben wir uns diesmal ein bisschen schlau gemacht und die Wasserlöcher ausgesucht, die für uns an dem Tag noch machbar sind. Diese waren östlich von uns und konnten im Kreis abgefahren werden: Gemsbokvlatke, Olifantsbad und Aus. Auf dem Rückweg konnten wir dann noch Odongab, Kapupuhedi & Pan mitnehmen.
Und hier kamen wir dann auf unsere Kosten, neben den zu Haufen vorhandenen Springböcke, gab es Elefanten(-herden) und Giraffen. Ich glaube die Bilder sprechen für sich!
Auf dem Rückweg kurz vor Sonnenuntergang, sowie letzte Möglichkeit als Tagesbesucher den Park zu verlassen, dachten wir, wir fahren noch „schnell“ zum Wasserloch Ombika kurz vor dem Anderson Gate. Allerdings zieht sich das Stück wenn man aus dem Park kommt und dem Schild folgt. Wir hatten leicht Panik es nicht mehr rechtzeitig raus zu schaffen! Aber alles noch einmal gut gegangen, auch wenn sich der Ausflug dahin nicht gelohnt hat, denn wir haben so gar kein Tier gesichtet. Kleiner Tipp, wenn du vom Park kommst, fahr einfach weiter auf der Haupstraße und biege erst am zweiten Schild (welches näher am Gate ist) einfach rechts ab und du bist in null komma nichts am Wasserloch 😉
Tipp: Unterschätze die Zeit nicht, du hältst öfter an als du denkst und verbringst einige Zeit an Stellen, wo du Wildtiere sichtest! Denk daran, dass du rechtzeitig zum Sonnenuntergang den Park wieder verlässt oder in deinem Camp ankommst.
An Tag 2 hieß es als Selbstfahrer durch den Etosha ALL DAY LONG!
Bereits vom ersten halben Tag gehyped, ging es nach dem Frühstück und Auto zusammenpacken wieder Richtung Anderson Gate. Denn es hieß nun für uns einen ganzen Tag den Etosha National Park erkunden – wir wollten ja noch einige große Tiere sehen! Deswegen sind wir erst einmal Richtung Nordwesten zum Okondeka Wasserloch gefahren.
Von dort ging es dann wieder zurück Richtung Osten nach Halali oder besser gesagt, bis da wollten wir fahren. Aber man unterschätzt hier ein bisschen die Zeit, da man doch öfter anhält als gedacht. Deswegen haben wir es nicht ganz bis Halali geschafft, aber das hat dem Tag keinen Abbruch getan.
Wir haben zum Glück mehr gesehen, als wir dachten. Merke dir eins, wenn viele Autos/Touristen an einem Fleck sind, dann hat das zu 99% etwas zu bedeuten. In unserem Fall war das ein Löwe! Erst haben wir uns gewundert, was denn alle in die weite Ferne schauen. Nun gut, kann ja nicht schaden so ein Landschaftsfoto – also hat Marcel fleißig geknipst. In dem Augenblick wo er sich die Fotos angeschaut hat, schaute ich raus und zeitgleich sagten wir „Da ist ein Löwe“! Findest du ihn?
Immer schön die Augen offen halten und unbedingt anhalten, wenn sich die Touristen tummeln
Ganz aufgewühlt sind wir dann auch wieder zurückgefahren, um unser Camp in Okaukuejo aufzubauen, aber vor allem, um rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Wasserloch zu sein. Es gibt zwar genug Sitzplätze, aber die besten sind bekanntlich am schnellsten Weg – besonders dann, wenn Deutsche im Spiel sind 😉 Was wir nicht gesehen haben, war die Tribüne rechts vom Wasserloch – hier hast du als Fotograf bei Sonnenuntergang definitiv den besten Platz, da die Sonne im Rücken steht. Aber unser Platz direkt vor vor dem Wasserloch war perfekt, um die ankommenden Tiere zu beobachten. Auch wenn zu den Dämmerzeiten wahrscheinlich das meiste passiert, kommen hier auch tagsüber die Wildtiere vorbei – also keine Angst, dass du etwas verpasst, wenn deine Reiseplanung keine Übernachtung hergibt.
Wir haben es aber sehr geliebt zum Sonnenuntergang das Treiben am Wasserloch zu beobachten, das könnten wir uns auch jeden Tag vorstellen! Selbst wenn die Lichter ausgehen, kannst du weiterhin sitzen bleiben, denn es werden Lichter angeschaltet. Zum Schauen völlig ausreichend, aber für Hobby Fotografen nicht geeignet – da muss dann schon professionelles Werkzeug ran. Aber vielleicht lässt du einfach mal die Technik in der Tasche und saugst du Erinnerungen einfach auf?!
Ein paar Tipps, damit du dir Zeit, Mühen und Geld sparen kannst:
Spare dein Geld und upgrade nicht auf eine Lodge direkt am Wasserloch. Du hast zwar deine eigene Terrasse und ggf. Balkon, aber du schaust genau auf das gleiche Wasserloch, wie die Schaulustigen auf den Bänken vor dir.
Reserviere im Restaurant einen Tisch oder sei früh dort. Denn es wird hier sehr voll (es gibt ja auch keine Alternativen weit und breit).
Sei früh am Wasserloch, denn es wird schnell voll. Nicht nur die Lodge Besucher, sondern auch alle anderen dürfen sich hierhin setzen.
Nimm dir Zeit für den Etosha und versuche nicht auf Biegen und Brechen alles in kürzester Zeit abzuklappern! Halte einfach auch mal etwas länger an einem Wasserloch.
Und einmal quer durch den ganzen Etosha Nationalpark an Tag 3
Normalerweise ist 7Uhr nicht unsere Zeit aufzustehen, aber wir konnten sowieso nicht ausschlafen, da Nashörner oder Elefanten gefühlt direkt neben unserem Auto gekämpft haben. Also haben wir die Chance mal genutzt, haben alles schnell eingepackt, um schnell loszukommen und früh im Park zu sein. Die Chance morgens an Wasserlöchern Raubtiere zu sehen, soll sehr hoch sein. Schön wäre es gewesen, aber die Tore zum Etosha National Park machen erst nach Sonnenaufgang auf! Nun gut, immerhin waren wir sehr allein unterwegs auf den Straßen Richtung östlichen Gate (Lindequist). Denn da war unser letzter richtiger Stop auf unserer Rundreise durch Namibia – Ziel war Namibia Rundreise – Onguma Game Reserve.
Was wir alles erlebt haben?! Eigentlich das gleiche wie an den vorherigen Tagen – denk jetzt bitte nicht, dass wir gelangweilt waren. Wildtiere in freier Natur zu sehen, ist immer ein Highlight. Aufgefallen ist uns nur, dass Richtung Osten sich die Fauna ein bisschen geändert hat – mehr Zebras und Gnus anstatt Antilopen.
Und wenn du mal keine Lust hast selber durchzufahren, kannst du immer eine geführte Tour* buchen!
Roadtrip zum Etosha National Park
Kurze Erinnerung, an Tag 1 kamen wir von Madisa über Schotter- und Asphaltstraßen zum Etosha. Unser Plan war erst zu unserer Campsite zu fahren – Etosha Trading Post – die nächsten Tage ein bisschen planen und dann in den Park reinzufahren. Hat fast geklappt, denn wir standen auf einmal am Anderson Gate 😀 Gut, dass alle hier so freundlich sind, wir drehen konnten und dann die Einfahrt zum Camp gefunden haben. Also achte einfach nur auf die Tankstelle und fahr drauf.
Ansonsten ist für dich wichtig zu wissen, dass im gesamten Park ein Speedlimit von 60km/h gilt, ganz egal, ob du auf der geteerten Straße fährst oder im Park auf dem Schotter. Das kann auf Dauer ermüdend und anstrengend werden – insbesondere wenn du zu Abschnitten kommst, die voller Schlaglöcher sind.
3 comments
Comments are closed.