Die ultimative Packliste Camping für Namibia und Südafrika: Was du nicht vergessen darfst

// Zuletzt aktualisiert August 17, 2024

Campen in Namibia oder Südafrika waren mitunter unsere spannendsten Reisen. Allerdings wären wir froh gewesen gewisse Dinge vorher gewusst zu haben, unter anderem praktische Tipps zu einer Packliste Camping für eine Safari Reise!

Nach mehreren Roadtrips, Langzeitreisen und Urlauben teilen wir nun mit dir unsere Packliste für Namibia, Südafrika, Safari oder jegliche Afrika Safari Reise. Welche Basics wichtig sind, welche Must-Haves du mitnehmen solltest und was du mitnehmen kannst, aber nicht musst. Einiges hast du bestimmt schon zu Hause und bei den anderen Sachen solltest du dir Gedanken machen, ob du auf uns hören oder lieber deine eigenen Erfahrungen machen möchtest.

Camping Packliste: Was du IMMER mitnehmen solltest

Folgende Dinge sollten immer auf deiner Packliste für deinen Urlaub, eine Safari Reise, die langersehnte Welt- oder Langzeitreise, für’s Campen stehen: Powerbank, Adapter, Trinkflasche, Rucksack, Sonnenschutz, Reisekissen, Taschenmesser und Taschenlampe. Alles andere ist optional, nice to have oder nur für bestimmte Reisearten notwendig.

Powerbank*

Beim Campen in Namibia kann es sehr gut vorkommen, dass du keinen Strom hast. Das haben wir des Öfteren auf den Campingplätzen gemerkt. In Südafrika hast du zudem noch das Problem mit Loadshedding. Wenn der Strom im Urlaub ausfällt, hat man im Zweifel besser eine Powerbank* dabei. Diese war uns oftmals behilflich, sodass wir mehrfach unsere Handys, Kamera-Akkus etc. laden konnten.

Worauf wir achten:
Maximale Anforderungen für den Flug beachten (max. 20.000 mAh, 5 Volt, 100 Wh)
Schnell-Ladefunktion
Gleichzeitiges Aufladen mehrerer Geräte
Richtige Anschlüsse für unsere Geräte

 Eine Powerbank gehört ins Handgepäck und darf in der Regel eine Leistung bis zu 100 Wh bzw. ca. 27.000 mAh haben. Allerdings ist das von Airline zu Airline unterschiedlich.

Uns wurde unsere JIGA Powerbank* mit 27.000 mAh bzw. 135 Wh in Shanghai (bei einem Layover) abgenommen, denn Air China erlaubt nur bis 100 Wh. Alles darüber braucht eine gesonderte Genehmigung durch die Airline. Das hatten wir natürlich vorher nicht geprüft, weil wir bis dahin nirgendwo Probleme hatten - wir hatten sie extra so ausgesucht, dass wir die maximale Leistung auf Reisen mitnehmen können. Naja, dann wird es beim nächsten Mal die Anker Powerbank* (20.000 mAh, 100 Wh).

Also unbedingt vor Abflug zu Hause prüfen, ob deine Powerbank mitgenommen werden kann!

Adapter*

Es ist für uns so normal Geräte in die Steckdose zu stecken, ohne dem Anschluss Beachtung zu schenken. Wieso auch? Zu Hause funktioniert doch alles. Aber im Ausland gibt es nunmal andere Steckdosen, die du im Zweifel nicht nutzen kannst, wenn du keinen passenden Adapter zur Hand hast. Ist uns dann beim Camping in Namibia auch aufgefallen…Zwar hatten wir einen Reiseadapter* (ähnlich wie dieser, unseren haben wir mittlerweile verloren) dabei, allerdings natürlich nicht kompatibel mit Namibia oder Südafrika. Dafür brauchst du einen gesonderten Adapter*.

Worauf wir achten:
Für uns als Digitale Nomaden: Spannung muss hoch sein, da wir unsere Laptops laden müssen.
Für einen klassischen Urlaub empfehlen wir eine Adapter mit Mehrfachsteckdose*.
Praktisch ist es, wenn der Adapter bereits einen USB Anschluss hat, dann kannst du dein Handy direkt darüber laden und kannst die Steckdose für andere Geräte nutzen.

Trinkflasche*

Den Luxus Wasser direkt aus dem Wasserhahn trinken zu können, hast du in Namibia und Südafrika meistens nicht. Vor allem nicht, wenn du campen gehst. Deswegen mussten wir welches im Supermarkt kaufen gehen. Aufgrund des Klimas (Sommerzeit), um die Umwelt ein bisschen zu entlasten, den Geldbeutel zu schonen, nicht ständig einkaufen gehen zu müssen oder zu können (wenn du mitten im Nirgendwo in Namibia bist, wirst du weit und breit keinen Supermarkt finden), haben wir immer 5 Liter Wasserkanister gekauft. Aus denen lässt es sich allerdings schlecht trinken. Deswegen haben wir immer unsere FLSK Edelstahl Trinkflaschen* mit dabei!

Wir hatten bereits so einige unterschiedliche Trinkflaschen, aber die von FLSK sind bisher einfach die besten. Egal ob warm oder kalt, nach 24h hast du immer noch die gleiche Temperatur (natürlich nicht, wenn du die Flaschen stundenlang in der Sonne brutzeln lässt). Auch Sprudelwasser überlebt diese Flasche. Bisschen pricey aber wer will schon ständig neue Trinkflaschen kaufen, nur um 5€ zu sparen? Ist am Ende eine Milchmädchenrechnung, wenn man ständig neu kauft, oder?

Worauf wir achten:
Gute Qualität: Für uns muss sie kalt und warm halten. Entsprechend ist sie aus Edelstahl o.Ä. Material.
Handlich: Keiner braucht unterwegs eine riesige, schwere und platzraubende Flasche.

Rucksack*

Warum ein Rucksack im Urlaub, besonders beim Camping oder auf Safari, praktisch ist, sollte klar sein oder? Du möchtest oder solltest vielleicht nicht all dein ganzes Equipment (u.a. Kamera, Trinkflasche, Sonnenschutz) im Auto oder Hotelzimmer lassen, wenn du durch die Steppe stapfst. Ob du jetzt unseren 5.11 Rucksack* schön findest, sei mal dahingestellt, aber wir sind mehr als zufrieden damit. Er ist bequem, praktisch, robust und mit genügend Stauraum!

Worauf wir achten:
Komfort: Aus Erfahrung können wir dir sagen, dass ein Fjällräven Rucksack* schick aussieht, allerdings wenig bequem ist. Die Träger können nach gewisser Zeit einschneiden, insbesondere im Sommer, wenn du nur ein Top anhast. Unser 5.11 Rucksack* hat dicke Träger - klar man schwitzt bei 30 Grad, aber immerhin tut es nicht weh.
Robust: In Namibia ist es IMMER sandig und staubig, vielleicht solltest du auf einen teuren Designer-Rucksack verzichten.
Stauraum: Für uns ist es wichtig, dass wir neben den klassischen Dingen unser Kameraequipment gescheit verstauen können. Auf Safari macht es zudem durchaus Sinn Zusatz- und/oder Ersatzkleidung mitzunehmen.

Sonnenschutz*

Sonnenschutz ist das A und O – nicht nur auf Safari in Namibia oder Südafrika sondern immer! Ja, Sonnenstrahlung bekommst du auch durch das Autofenster oder wenn du im Schatten sitzt ab. Vielleicht nicht spürbar durch die Klimaanlange oder den Fahrtwind, aber die afrikanische Sonne hat schon sichtlich zu unserem Teint beigetragen. Aus Erfahrung können wir dir sagen, dass die Konsequenzen ohne Sonnencreme kein Spaß sind.

Deswegen solltest du IMMER Sonnencreme* (am besten LSF 50+) auftragen, auch im Gesicht* (diese fühlt sich nicht wie eklige Sonnencreme an)!

Worauf wir achten:
Sonnenschutzfaktor 50+
Leichte Textur und nicht diese, die man als Kind so gehasst hat
Extra Sonnencreme für das Gesicht
Umweltfreundliche Produkte, die Meeresbewohner danken es dir

Allerdings hilft nicht nur Sonnencreme gegen die pralle Sonne in der Wüste. Vor allem im Sommer solltest du über einen Sonnenhut* nachdenken. Sieht nicht sehr schön aus und man könnte meinen du wärst ein waschechter deutscher Tourist, allerdings ist ein Sonnenstich und eine verbrannte Kopfhaut unangenehmer als irgendeine Meinung.

Schon immer auf unserer Packliste für den Urlaub stehen Sonnenbrillen. Wir schwören auf die Sportbrillen von Oakley, denn es kann schon mal vorkommen, dass wir uns draufsetzen, sie uns vom Kopf fällt (weil vergessen) oder im Koffer ganz unten platzieren. Unsere Oakley Latch* sind robust und unisex (Marcel kann sich an meinen bedienen, andersherum wird es schwierig, weil ich keine Sehstärke benötige). Sicherlich musst du zwischendurch mal die Gläser austauschen, aber das Brillengestell bei der Oakley Latch überlebt alles.

Reisekissen*

Vor unserer Reise haben wir beim Schlafen auf die Emma Original Schaumstoffkissen* geschworen – gewöhnungsbedürftig, aber danach nicht mehr wegzudenken. Sie auf Reisen mitzunehmen war keine Option – zu schwer, zu unhandlich, zu platzverschwenderisch. Deswegen hat Marcel zum Geburtstags/Abschied ein Orthopädisches Reise-Nackenkissen* geschenkt bekommen. Ein Game Change und solltest du unbedingt für deine Camping Packliste in Betracht ziehen! Auch nach einem Jahr täglicher Benutzung ist das Produkt einwandfrei und noch in Form – eine sehr gute Alternative zum teureren orthopädischen Kissen von Blackroll*!

Worauf wir achten:
Qualität: Nicht an den falschen Ecken sparen, guter Schlaf ist mehr als wichtig.
Individuell an den Körper anpassen: Für Marcel ist das Orthopädisches Reise-Nackenkissen* ein bisschen zu niedrig, sodass er am liebsten noch ein weiches Kissen drunter liegen hat. Für mich wiederum ist die Höhe in Relation zur Schulter und zum Bett perfekt. Das musst du für dich selbst herausfinden!

Taschenmesser*

Dieses Schweizer Taschenmesser* sollte unbedingt auf deine Namibia und Südafrika Packliste. Wie oft wir es genutzt haben, um beim Campen Dosen und Tüten zu öffnen sowie in schlecht ausgestatteten Unterkünften Lebensmittel zu schneiden!

 Investiere auch hier lieber ein paar Euro mehr, denn das ist ein Werkzeug, dass ewig hält (unseres ist bereits 25 Jahre alt) und immer wieder zum Einsatz kommen wird! 

Taschenlampen*

Auf unserer Namibia Rundreise waren wir mit einem 4×4 Auto und Dachzelt unterwegs, und wenn wir dann beim Campen mitten im Nirgendwo nachts zum Plumpsklo laufen mussten, waren wir sehr froh über unsere Taschenlampen*. Denn auf den Campingplätzen in Namibia und Südafrika gibt es oftmals nachts einfach kein Licht. Es ist allerdings sehr ratsam welches zu haben, nicht nur um den Weg zu finden, sondern ggf. auch zu sehen, was einen draußen erwartet. Hier laufen dann doch vermehrt Wildtiere durch die Gegend!

Worauf wir achten:
Klein und handlich
Genug Power und helles Licht
Zum Aufladen

Reiseapotheke für Südafrika und Namibia

Besonders in Namibia sind Supermärkte oder Apotheken oftmals nicht in der Nähe, sodass du dich mit dem Wichtigsten ausstatten solltest. Deswegen sollte deine Reiseapotheke für Namibia und Südafrika folgende Basis-Medikamente und -Ausstattung beinhalten1:

Worauf wir achten:
Schmerz- und Fiebermittel
Fieberthermometer
Durchfalltabletten
Desinfektionsmittel und/oder Jod
Pflaster und Verbandzeug
Augentropfen (es ist super sandig und staubig in Namibia)

1 Kein ärztliche Empfehlung, nur unsere eigene Reiseerfahrung. Bitte kläre deine gesundheitlichen Probleme sowie Rückfragen mit deinem Arzt!

Was du noch in deinen Kulturbeutel mit einpacken solltest

Insektenstichheiler*

Der Hitzestift ist ein absolutes Must-Have auf Reisen, denn der Juckreiz und die Schwellungen von Insektenstichen- und bissen werden sofort gelindert! Einfach den Hitzestift auf die Einstichstelle legen und 3 bis 6 Sekunden warten. Mag am Anfang schmerzhaft sein, aber wenn dadurch das Jucken aufhört, kann man den Schmerz auch schon mal aushalten.

Unsere Empfehlungen:
bite away*: Unser erster Stichheiler, bis er uns auf Reisen kaputt gegangen ist. Leider etwas groß, besonders wenn du dir eine Tasche* holst, damit das Gerät nicht wahllos im Koffer rumfliegt.
Beurer BR 60 Insektenstichheiler*: Haben wir von meinem Papa ausprobiert und ist genauso gut wie der bite away nur sehr viel kleiner und handlicher.

Mückenschutz

Wer draußen ist, muss mit Insektenstichen rechnen! Deswegen ist es umso wichtiger dich mit Mückenschutz einzudecken – insbesondere zur Regenzeit in tropischen Gebieten, wenn das Risiko für Malaria steigt. Für Namibia und Südafrika empfehlen wir lokales Mückenspray oder -creme zu kaufen. Letzteres bevorzugen wir, da es besser auf dem Körper zu verteilen ist.

 Wenn du dich allerdings vorab eindecken willst, achte darauf, dass du Produkte kaufst, die auch gegen die tropische Mücken im Ausland helfen - zum Beispiel Anti Brumm Ultra Tropical* oder Autan Tropical*.

Tipp: Vor Ort auf deine Packliste Reise packen

Toilettenpapier! Immer eine Notfall-Rolle beim Campen in Namibia und Südafrika dabei haben. Kann nicht schaden, denn wer weiß, was für eine Sanitär-Anlage dich erwartet. Wir hatten den einen oder anderen Fall, wo wir sehr froh über unsere Rolle waren. Am besten vor Ort kaufen – es gibt auch einzelne Rollen in Namibia und Südafrika.

Kleidung Safari: Die richtige Kleidung & passendes Schuhwerk einpacken

Bevor du nach Namibia oder Südafrika fliegst, solltest du dir unbedingt das Klima (Tag und Nacht) gründlich zu Gemüte führen, denn je nach Jahreszeit kann es super heiß oder sehr kalt werden.

Welche Klamotten zum Camping in Namibia und Südafrika?

Der Zwiebellook ist auf jeden Fall immer eine sichere Bank! Denn je nach Jahreszeit kann es sehr heiß, aber zeitgleich auch super kalt werden. Wir waren zum Beispiel im namibischen Winter im Dachzelt – bei unter 0° sind qualitativ hochwertige Funktionsshirts* und Tights* von Vorteil. Tagsüber mussten wir aufgrund der Hitze zum Teil auf kurze Klamotten umsteigen.

Wir wissen, dass Zip-Off Trekkinghosen* weder modern noch sexy sind. Aber weißt du was noch unschöner ist? Sichtbar nassgeschwitzt sein ohne die Möglichkeit sich umzuziehen. Und im Zweifel wird es auch noch kalt, wenn der Fahrtwind so richtig schön aufkommt. Was aber in der Hitze ein Segen war, ist dass diese Hosen atmungsaktiv sind. Auch hier gilt, Qualität hat seinen Preis und wir empfehlen wirklich hochwertige Kleidung und Marken zu kaufen.

Mann in Trekkinghose, Fischer und Kamera auf Bush Walk für Packliste Camping
 Auf Safari solltest du helle, neutrale Farben wie Beige, Khaki und Braun tragen, um dich in die Umgebung einzufügen und die Tiere nicht zu erschrecken. Weiße Kleidung solltest du vermeiden, da sie Schmutz anzieht und auffällig ist, während schwarze Kleidung Insekten anzieht und in der Sonne zu heiß wird.

Wanderschuhe*

Neben klassischen Alltagsschuhen solltest du für Namibia und Südafrika noch Wanderschuhe* einpacken. Sobald du Wandern gehst oder beschließt einen Bush Walk zu machen, sind Wanderschuhe unabdingbar. Denn in der Wildnis erwarten dich oft keine geteerten, glatten Straßen. Es gibt Dornen, die Autoreifen zerstechen können, da kommst du nicht sehr weit mit billigen Sohlen. Und wer weiß, welches Loch sich unter dir verbirgt, unsere Flora und Fauna ist ein Meister der Verschleierung. Einmal nicht aufgepasst und schwupps landest du im Termitenhügel. Eher unschön, wenn man dich aus dem Busch tragen muss. Auch wenn dein Guide Sandalen trägt, wir als Stadt- oder Dorfmenschen sind den afrikanischen Busch nicht gewohnt, zieh lieber richtige Wanderschuhe an!

Worauf wir achten:
Gute, hochwertige Qualität von bekannten Marken u.a. Meindl*. Schließlich willst du diese Schuhe nicht nur einmal tragen.
Ich bevorzuge Wanderschuhe, die über die Knöchel gehen. Auf holprigem Gelände bist du damit besser vor Verletzungen geschützt.

Sonnenhut

Wie oben beim Sonnenschutz schon erwähnt, hilft gegen Sonne bei 40+ Grad nur ein Sonnenhut*. Vorteil vom Anglerhut ist, dass er dir den zusätzlich den Nacken schützt und du ihn für eine Abkühlung nass machen kannst! Hat mir nicht nur auf Safari, sondern auch bei unserer Tafelberg Wanderung sehr geholfen.

Nice to Have: Kein absolutes Muss auf deiner Packliste Camping

Ein bisschen Luxus beim Camping schadet wirklich nicht, insbesondere, wenn man nicht weiß, wie gut das Equipment in einem Mietwagen oder einer Unterkunft wirklich ist. Was wir immer wieder mit auf die Camping Packliste für Namibia und Südafrika packen würden:

Inletts für Schlafsäcke*

Wenn du bei deinem Schlafbereich ein bisschen genauer auf die Hygiene achtest, dann sind diese Inletts* ein Traum! Beim Campen sind wir uns nie sicher, ob die gestellten Schlafsäcke immer so tiefenrein gewaschen werden. Und in Hostels oder günstigeren Hotels kann das Bettlaken auch mal nicht ganz so sauber sein. Dann bist du froh, wenn du eine Alternative mit dabei hast. Zudem können sie zusätzlich wärmen, insbesondere wenn es im Winter in Namibia nachts sehr sehr kalt werden kann!

 Wir nutzen die Inletts* mittlerweile auch als Decke auf der Couch.

Seil* und Karabiner*

Karabiner* sind perfekt zum Aufhängen von Sachen oder zum Spannen von einem Paracord* als Wäscheleine! Letzteres unbedingt mitnehmen, denn so ein Outdoor Seil ist so vielseitig und kann auf die benötigte Länge gekürzt werden. Am besten mit deinem mitgebrachten Taschenmesser!

Reisehandtücher

Beim Camping gibt es bekanntlich keine Handtücher, also musst du selber welche mitnehmen – soweit eigentlich selbsterklärend. Allerdings sind sogenannte Reisehandtücher unserer Erfahrung nach nicht wirklich notwendig. Sicher, sie trocknen schnell, sind leicht und nehmen nicht viel Platz im Gepäck ein. Aber unsere Reisehandtücher* trocken uns nicht wirklich, sind dafür schnell vollgesogen mit Wasser.

 Nimm einfach deine Hand-/Badetücher aus dem Alltag mit! 

Fernglas – nur auf Afrika Safari Reise notwendig

Wenn du deine Safari „nur“ genießen und nicht sonderlich viel fotografieren willst, dann solltest du dir wirklich überlegen ein Fernglas* mitzunehmen. Wir haben zwar keine Ahnung von Ferngläsern, aber durch unsere Fotografie haben wir gelernt, dass Qualität seinen Preis hat. Sicherlich gibt es günstigere Alternativen, es kommt immer ganz darauf was du suchst. Soll es langlebig und häufig gebraucht werden? Oder reicht ein günstiges für dein einmaliges Erlebnis auf Safari? Es liegt ganz an dir, wie du deine Safari erleben willst. Informiere dich entsprechend vorab auf Ratgeber Seiten, damit du am Ende nicht enttäuscht bist. Aber bitte erwarte von einem 10€ Fernglas auch nicht die Welt, ok?

Optional Kamera + Equipment

Für uns Reiseblogger ist das richtige Kamera-Equipment essentiell, aber auch „Normal“-Reisende wollen meistens schöne fotografische Andenken mit nach Hause nehmen. Um das hinzubekommen, ist es wichtig sich vor der Reise ein bisschen mit Reise-Fotografie auseinanderzusetzen. Wir haben so viele mit einem „Standard Objektiv“ gesehen, allerdings kommst du mit einer Brennweite von 18-55mm (aufgrund des fehlenden Zooms) in der Tier-Fotografie nicht sonderlich weit. So nah kommen die wenigsten Wildtiere! Damit wir gescheite Bilder hinbekommen wollen, haben wir uns auf zwei Objektive fokussiert, um eine breite Range abzudecken.

Wir fotografieren ausschließlich mit Canon Kameras – vor allem mit der Canon R6 Mark II* – und sprechen ausschließlich dafür Empfehlungen aus.

 Weitwinkel-Zoom-Objektiv Canon RF 24-70mm F2.8L* für Landschaften und Tierherden.
Zoom-Objektiv Canon RF 70-200mm F4L IS II USM* (hier ist ein Adapter* für unsere Kamera notwendig), um auch entfernte Tiere auf Safari zu fotografieren.

Für richtige gute Bilder brauchst du nicht immer die professionellen Objektive, macht aber um einiges mehr Spaß! Und es würde noch mehr Spaß machen, wenn man Tele-Objektive ab 300mm dabei hat (z.B. Canon RF 600mm F11 IS STM Objektiv*), damit man schön nah an die Tiere herankommt. Da wir allerdings auf unsere Gepäck achten müssen, ist ein weiteres Objektiv derzeit nicht drin. Wenn du aber Platz dafür hast können wir nur ein Tele-Objektiv empfehlen. Damit kriegst du definitiv die schönsten Safari Bilder zustande!

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