// Zuletzt aktualisiert Dezember 3, 2024
Der Vatikan, das Herz der katholischen Kirche und der kleinste Staat der Welt, zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an. Mit dem Petersdom, dem Petersplatz, der Sixtinischen Kapelle, sowie den Vatikanischen Museen beherbergt der Vatikan einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Menschheitsgeschichte. Egal, ob du gläubig bist oder einfach nur die außergewöhnliche Architektur erkunden willst, dem Vatikan solltest du einen Besuch abstatten.
Die Sehenswürdigkeiten im Vatikan
Offiziell als Vatikanstadt bezeichnet, ist dieser Stadtstaat sowohl ein religiöses Zentrum der Christen als auch eine souveräne Nation. Der Vatikanstaat wird vom Papst regiert und verfügt über eine eigene Verwaltung, Währung und sogar eine Armee – die Schweizergarde.
Mit seinen bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie dem Petersdom, dem beeindruckenden Petersplatz und der weltberühmten Sixtinischen Kapelle bietet der Vatikan eine Kombination aus spiritueller Bedeutung und kulturellen Schätzen, die nicht nur Gläubigen vorbehalten ist.
Petersdom: Die größte Kirche der Welt
Der Petersdom, offiziell Basilika St. Peter, ist nicht nur die größte Kirche der Welt, sondern auch eines der bedeutendsten Bauwerke des Christentums. Er wurde über dem angeblichen Grab des Apostels Petrus errichtet und ist das spirituelle Zentrum des Katholizismus. Der Dom wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg errichtet, beginnend im 16. Jahrhundert, und zählt zu den eindrucksvollsten Bauwerken der Geschichte.
Die Architektonische Highlights im Petersdom sind zahlreich. Zu den bedeutendsten Kunstwerken gehört die Pietà von Michelangelo, eine beeindruckende Marmorskulptur, die die trauernde Maria mit dem toten Jesus in ihren Armen darstellt. Der massive Baldachin von Bernini über dem Hauptaltar, gefertigt aus Bronze, zieht ebenfalls die Blicke auf sich. Dieser Altar selbst befindet sich direkt über dem Grab des heiligen Petrus. Leider wurde er zu dem Zeitpunkt unserer Besuchs gerade restauriert.
Ein weiteres Highlight ist die Kuppel vom Petersdoms, die von Michelangelo entworfen wurde und als architektonisches Meisterwerk gilt. Besucher haben die Möglichkeit, die Kuppel zu besteigen – entweder über 551 Stufen oder mit einem Aufzug – der Weg hoch ist nicht zu unterschätzen, uns sind (ältere) Leute wieder entgegengekommen, weil sie es körperlich nicht geschafft haben. Allerdings lohnt sich der Aufstieg, denn so hast du einen mega Panoramablick über Rom, den Petersplatz und die Vatikanstadt.
WICHTIG: Der Aufzug zur Kuppel bringt dich nicht bis nach ganz oben, sondern nur bis ca. zur Hälfte. Von hier aus kannst du mit wenigen Stufen von oben in den Dom schauen. Wenn du ganz nach oben auf den Dom willst, musst du laufen.
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Petersplatz: Treffpunkt der Gläubigen
Der Petersplatz ist einer der bekanntesten Plätze der Welt und spielt eine zentrale Rolle der katholischen Kirche. Als massiver Vorplatz des Petersdoms entworfen, wurde er von Gian Lorenzo Bernini im 17. Jahrhundert gestaltet, um Gläubige aus aller Welt zu empfangen. Er dient als Versammlungsort für große religiöse Zeremonien, wie Ostermessen und Papstaudienzen, bei denen zehntausende Gläubige zusammenkommen, um den Segen des Papstes zu empfangen.
Die Kolonnaden sind das auffälligste Merkmal des Petersplatzes und symbolisieren die umarmenden Arme der Kirche, die alle Gläubigen willkommen heißen. Sie bestehen aus 284 Säulen, die in vier Reihen angeordnet sind, und von 140 Statuen von Heiligen gekrönt werden, die über den Platz wachen. Im Zentrum des Petersplatzes steht ein Obelisk, der im Jahr 37 n. Chr. von Kaiser Caligula aus Ägypten nach Rom gebracht wurde und ursprünglich im Circus von Nero stand. Bernini ließ ihn 1586 an seinem heutigen Standort errichten, wo er zum zentralen Punkt des Platzes wurde. Er ist rund 25 Meter hoch und wiegt über 320 Tonnen. Die beiden Brunnen, die den Obelisken flankieren, tragen zur Symmetrie und Ausgewogenheit des Platzes bei.
Papstaudienz: Wie du teilnehmen kannst
Eine Papstaudienz ist ein besonderes Erlebnis für viele Gläubige und Besucher. Sie findet in der Regel jeden Mittwoch um 9:00 Uhr statt, entweder auf dem Petersplatz oder in der Audienzhalle. Um daran teilzunehmen, benötigst du ein Ticket, das kostenlos über die Präfektur des Päpstlichen Hauses oder über das Pilgerzentrums erhältlich ist.
Für die besten Plätze solltest du frühzeitig kommen, denn die Audienzen sind sehr gut besucht.
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Sixtinische Kapelle: Ein Meisterwerk von Michelangelo
Die Sixtinische Kapelle ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Rom und im Vatikan. Besonders berühmt ist die Decke der Sixtinischen Kapelle, die von Michelangelo zwischen 1508 und 1512 geschaffen wurde. Diese Deckenfresken stellen die biblische Geschichte von der Schöpfung bis zur Sintflut dar und umfassen einige der bekanntesten Szenen der Kunstgeschichte. Am bekanntesten ist die Szene der Erschaffung Adams, in der Gott mit ausgestrecktem Finger Leben in Adam haucht.
Ihre Bedeutung reicht aber weit über ihre künstlerische Pracht hinaus, denn sie ist auch ein religiöser Ort, an dem die Wahl des Papstes, das sogenannte Konklave, stattfindet und als privater Gebetsraum des Papstes dient. Durch ihre religiöse und historische Bedeutung ist die Sixtinische Kapelle für Katholiken auf der ganzen Welt ein heiliger Ort. Für Kunstinteressierte ist sie hingegen ein Meisterwerk der Renaissance, das einen unvergleichlichen Einblick in die Werke von Michelangelo bietet. So gesehen ist die Sixtinische Kapelle für Kunstliebhaber und Gläubige gleichermaßen ein Highlight während einer Rom Reise!
Ein Besuch ist nur im Rahmen eines Rundgangs durch die Vatikanischen Museen möglich. Die Kapelle bildet den Höhepunkt des Rundgangs, daher solltest du genügend Zeit einplanen, um die gesamte Sammlung sehen zu können.
Vatikanische Museen: Die Schatzkammern der Stadt
Die Vatikanischen Museen gehören zu den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Sie wurden 1506 von Papst Julius II. gegründet und beherbergen über 70.000 Exponate, die einen umfassenden Überblick über die Kunst- und Kulturgeschichte der Menschheit bieten. Die Museen erstrecken sich über mehrere Kilometer und führen dich durch zahlreiche Abteilungen, die von antiken Skulpturen bis hin zu Meisterwerken der Renaissance reichen. Du wirst Werke aus der klassischen Antike, der ägyptischen Kunst und der etruskischen Kultur, sowie Malereien und Fresken berühmter Künstler wie Raffael und Michelangelo sehen.
Zu den absoluten Highlights gehört die beeindruckende Laokoon-Gruppe, eine antike Marmorskulptur, die die Agonie des trojanischen Priesters Laokoon und seiner Söhne darstellt, als sie von Seeschlangen angegriffen werden. Diese Skulptur gilt als ein Meisterwerk der hellenistischen Kunst und wurde 1506 entdeckt. Ein weiteres Highlight sind die Raffael-Stanzen, insbesondere das Fresko „Die Schule von Athen“, das als eine der bedeutendsten Darstellungen der Renaissance gilt. Neben diesen bekannten Kunstwerken sind die Galerie der Landkarten, die Galerie der Tapisserien und die Säle der etruskischen Kunst weitere bemerkenswerte Orte in den Museen.
Die Sixtinische Kapelle bildet den Höhepunkt des Rundgangs durch die Vatikanischen Museen. Die von Michelangelo bemalte Decke und das Altarbild „Das Jüngste Gericht“ machen sie zu einem der beeindruckendsten Räume der Welt. Die Kapelle ist sowohl ein spiritueller Ort als auch ein künstlerisches Meisterwerk.
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Vatikanische Gärten: Ein ruhiger Rückzugsort
Die Vatikanischen Gärten sind eine ruhige Oase mitten in der Vatikanstadt abseits der Touristenströme. Sie erstrecken sich über etwa 23 Hektar und machen damit fast die Hälfte der Stadt aus. Die Gärten sind ein Symbol für die Naturverbundenheit und werden von den Päpsten seit Jahrhunderten genutzt, um in Stille zu beten, zu reflektieren und sich von den politischen und religiösen Pflichten zurückzuziehen. Zu den Highlights gehören der Rosengarten sowie der Brunnen des Adlers, der aus der Renaissancezeit stammt. In den Gärten gibt es auch zahlreiche Skulpturen und Denkmäler, darunter Statuen von Heiligen und Päpsten.
Besonders bemerkenswert sind auch die verschiedenen kulturellen Einflüsse, die sich in den Gestaltungen der Gärten widerspiegeln – von klassisch italienischen Gärten bis hin zu einem kleinen englischen Gartenbereich. Darüber hinaus bietet der Garten einen beeindruckenden Blick auf den Petersdom und die Kuppel.
Die Vatikanischen Gärten können nur im Rahmen einer geführten Tour besucht werden. Dies bedeutet, dass du die Gärten nicht auf eigene Faust erkunden kannst, sondern Teil einer Gruppe sein musst, die von einem Guide begleitet wird. Die Touren bieten jedoch nicht nur Zugang zu den wunderschönen Landschaften und historischen Stätten, sondern auch Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der Gärten für den Papst und die Kirche.
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Campo Santo Teutonico: Der deutsche Friedhof
Der Campo Santo Teutonico, oft auch als deutscher Friedhof im Vatikan bezeichnet, ist eine der ältesten Begräbnisstätten für deutschsprachige Katholiken in Rom. Dieser weniger bekanntere Ort liegt versteckt hinter dem Petersdom.
Über den Friedhof
Seine Ursprünge reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück, als Kaiser Karl der Große eine Begräbnisstätte für deutsche und flämische Pilger gründete, die während ihrer Reise nach Rom verstorben waren. Ursprünglich als Pilgerfriedhof gedacht, wurde der Campo Santo Teutonico im Laufe der Jahrhunderte ein Ort der letzten Ruhe für viele bedeutende Persönlichkeiten des deutschsprachigen Katholizismus. Heutzutage wird der Friedhof fast ausschließlich für hohe Kirchenangehörige (Mitglieder des deutschsprachigen Priesterkollegs oder Personen, die sich besonders um die katholische Kirche verdient gemacht haben) genutzt.
Wie du dort hinkommst
Obwohl der Campo Santo Teutonico nahe am Petersdom liegt, ist der Zugang (angeblich) streng geregelt und nur eingeschränkt möglich. Wir sind über den Parkplatz neben dem Petersplatz zum Friedhof gelangt – dafür mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle sowie an der Schweizer Garde vorbei. Bei unserer Vorabrecherche kam heraus, dass der deutsche Friedhof vor allem für deutschsprachige Pilger zugänglich ist. Ob das stimmt, wissen wir nicht, denn wir haben uns bei der Schweizer Garde auf Deutsch nach dem Weg erkundet. Vielleicht hat das ausgereicht, um reinzukommen!
Ob es sich lohnt? Irgendwie witzig, dass man nur als Deutscher Zutritt bekommt. Andererseits nichts spektakuläres, „nur“ ein Friedhof mit Grabsteinen und einer Kappelle. Wenn du vor Ort bist, Zeit und nichts Besseres vor hast, kannst du mal einen Blick reinwerfen. Mehr als 10 Minuten wirst du aber nicht brauchen – außer du hast eine persönliche Verbindung zu diesem Ort.
Informiere dich vorab genau über die Besuchszeiten, auch wenn der Campo Santo Teutonico normalerweise von 7 bis 12 Uhr geöffnet hat. Als wir dort waren, war es definitiv nach 12 Uhr und wir konnten noch rein.
Besuch im Vatikan planen
Wie viel Zeit solltest du für den Besuch einplanen?
Ein vollständiger Besuch des Vatikans, bei dem du den Petersdom, den Petersplatz, die Vatikanischen Museen, die Sixtinische Kapelle und gegebenenfalls die Vatikanischen Gärten besichtigst, kann gut einen halben Tag in Anspruch nehmen. Wenn du alles gründlich sehen möchtest, solltest du insgesamt 6 bis 8 Stunden einplanen. Ein kürzerer Besuch, der sich auf den Petersdom und die Museen konzentriert, kann in etwa 4 bis 5 Stunden durchgeführt werden.
Nimm dir genügend Zeit für Pausen, um die ganzen Eindrücke auch genießen und wirken zu lassen - bringt nichts durchzuhetzen, um auf Biegen und Brechen alles zu sehen.
Morgens: Petersdom mit Kuppel
Beginne früh mit der Kuppel im Petersdom, bevor die Menschenmassen eintreffen. Danach kannst du den Dom von innen sowie die Katakomben bestaunen.
Gegen Mittag
Verlasse den Petersdom und schlendere über den Petersplatz zum Campo Santo Teutonico, dem deutschen Friedhof.
Zum Schluss die Vatikanischen Museen
Der Besuch der Museen inklusive der Sixtinischen Kapelle kann zwischen 2 bis 4 Stunden dauern, je nachdem, wie viel Zeit du in den einzelnen Ausstellungen verbringen möchtest. Besonders, wenn du die Kunstwerke wie die Laokoon-Gruppe und die Raffael-Stanzen ausführlich bewundern willst, solltest du dir genügend Zeit lassen. Deswegen auch am besten zum Schluss deiner Reise besuchen.
Optional: Abstecher zur Engelsburg oder den Vatikanischen Gärten
Wenn du noch Zeit hast, lohnt sich auch ein Abstecher zur Engelsburg, die sich in der Nähe befindet und in 15 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Oder du kannst noch eine geführte Tour durch die Vatikanischen Gärten in Betracht ziehen. Allerdings musst du hier schauen, wann diese angeboten werden, im Zweifel passt es zeitlich nicht.
Vatikan Tickets: Spare mit den Kombitickets
Um den Besuch effizienter, bequemer und kostengünstiger zu gestalten, gibt es verschiedene Kombitickets, die mehrere Sehenswürdigkeiten abdecken. Die beliebtesten Kombitickets umfassen den Eintritt zu den Vatikanischen Museen, der Sixtinischen Kapelle und oft auch den Zugang zur Kuppel des Petersdoms. Hier ein paar Beispiele:
Wenn du noch mehr Sehenswürdigkeiten in Rom sehen willst und du über einen Rom City Pass nachdenkst, schau doch vorher einmal in unseren Rom City Pass Vergleich rein - vielleicht lohnt es sich für dich, oder auch nicht!
Tipps für deinen Vatikan Besuch
Beste Zeiten für den Vatikan
Die besten Reisezeiten für deinen Besuch sind im Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November), wenn die Temperaturen angenehm sind und die Besucherzahlen runtergehen. Auch die Wintermonate (Dezember bis Februar) sind eine gute Option, da du hier die wenigsten Touristen antreffen wirst, ausgenommen ist die Weihnachtszeit.
Die besten Wochentage sind der Dienstag und der Donnerstag, da die Menschenmengen an diesen Tagen tendenziell geringer sind. Montags sind die Vatikanischen Museen meist voller, da viele andere Museen in Rom geschlossen sind, und mittwochs ist aufgrund der Papstaudienz auf dem Petersplatz besonders viel los. Vermeide, wenn möglich, das Wochenende, da es dann generell voller ist, besonders sonntags zu den Messen.
Die beste Uhrzeit ist früh morgens oder am späten Nachmittag. Wenn du zur Öffnungszeit dort bist, hast du die besten Chancen, die Sehenswürdigkeiten in relativer Ruhe zu genießen. Alternativ ist auch der späte Nachmittag, kurz vor Schließung immer eine gute Zeit, um den Menschenmassen zu entgehen.
Sicherheit und Kleiderordnung
Die Sicherheit im Vatikan ist streng, und es gibt bei allen großen Sehenswürdigkeiten Sicherheitskontrollen, ähnlich wie am Flughafen. Du solltest daher zusätzliche Zeit für diese Kontrollen einplanen.
Achte darauf, dich angemessen zu kleiden. Sowohl im Petersdom als auch in der Sixtinischen Kapelle müssen Schultern und Knie bedeckt sein. Dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Wer sich nicht an diese Kleiderordnung hält, dem wird der Zugang verwehrt.
Essen und Trinken
Beachte, dass das Essen und Trinken in den religiösen Stätten des Vatikans streng verboten ist! Leider gibt es dort nur begrenzte Möglichkeiten, zu essen und zu trinken – meist sind es lediglich Snacks. Aber rund um den Vatikan, vor allem in der Nähe des Petersplatzes, findest du viele Restaurants und Cafés.
Bei Pasticceria Rispo Franca bekommst du ein leckeres Cornetto für nur 1 €.
Unser Fazit: Auch für nicht religiöse Menschen einen Ausflug wert
Wir selbst sind nicht religiös, wollten uns den Stadtstaat, wenn wir schon mal vor Ort in Rom sind, aber nicht entgehen lassen. Denn irgendwie sind wir doch mit dem Vatikan großgeworden und sei es nur wegen der Übertragung im Fernseher, wenn wieder ein neuer Papst ernannt wurde. Nach unserem Besuch können wir sagen, dass die bekannten Sehenswürdigkeiten wie der Petersdom oder Petersplatz eine Mischung aus Kunst, Architektur, Geschichte und Spiritualität bieten, die du nicht so oft auf dieser Welt erleben wirst. Ein Besuch ist es allemal wert, ein zweites Mal müssten wir wahrscheinlich nicht hin.