VPN-Test auf Reisen: Surfshark vs. NordVPN im Vergleich

// Zuletzt aktualisiert August 2, 2025

Eigentlich fing alles ganz harmlos an: Wir saßen in Nordspanien, wollten nach einem Arbeitstag bei Tapas und gutem WiFi einfach den Football-Stream auf ran.de schauen und wurden freundlich, aber bestimmt blockiert. Nicht verfügbar außerhalb Deutschlands. Na gut, dachten wir, probieren wir es halt mit einem VPN.

Was als Streaming-Notlösung begann, ist für uns heute ein fester Bestandteil unseres digitalen Alltags geworden. Ob im Coworking-Space in Bangkok, im Airbnb in Albanien oder im Café in Vancouver – ein VPN läuft bei uns inzwischen fast rund um die Uhr mit. Nicht, weil wir übervorsichtig sind, sondern weil es einfach Sinn ergibt: für die Sicherheit unserer Daten, für unsere Arbeit unterwegs und, ja, auch für Serienabende mit deutschem Netflix.

 Kein Technik-Talk, sondern Erfahrungen während unserer Reisen: Wir sind keine IT-Profis und wollen es auch gar nicht sein. Wenn du eine tieftechnische Analyse erwartest, bist du hier falsch. Was du bekommst: Unsere ehrliche Erfahrung mit NordVPN und Surfshark - getestet auf Reisen, im Café, beim Streaming und unterwegs beim Arbeiten als digitale Nomaden.

Was bringt ein VPN auf Reisen und für wen lohnt sich das wirklich?

Egal ob du zwei Wochen durch Thailand reist, einen Monat Workation in Italien machst oder seit einem Jahr als digitaler Nomade unterwegs bist: Ein VPN kann dir auf Reisen eine ganze Menge Ärger ersparen und gleichzeitig neue Möglichkeiten eröffnen.

Grafik zeigt, wie ein VPN funktioniert: Mit VPN ist die Internetverbindung verschlüsselt und wird über einen sicheren Server geleitet. Ohne VPN sind die Daten unverschlüsselt und für Dritte einsehbar.
 Kurz erklärt: Ein VPN (Virtual Private Network) verschlüsselt deine Internetverbindung und leitet sie über einen Server deiner Wahl - z. B. in Deutschland, obwohl du gerade auf Bali sitzt. Damit schützt du dich nicht nur in öffentlichen Netzwerken vor neugierigen Blicken, sondern bekommst auch Zugriff auf Inhalte, die sonst regional gesperrt sind.

Warum sich ein VPN für Reisende, Langzeitreisende und digitale Nomaden lohnt

Ein VPN ist auf Reisen nicht nur eine Spielerei für Technikfans, sondern kann in vielen Situationen wirklich praktisch, oder sogar notwendig, sein. Vor allem, wenn du häufiger in offenen WLAN-Netzwerken surfst, etwa in Cafés, Hotels oder an Flughäfen. Denn diese Verbindungen sind selten gut abgesichert und können ein echtes Einfallstor für Datenmissbrauch sein.

Aber es geht längst nicht nur um Sicherheit. Vielleicht möchtest du im Urlaub auf deine Lieblingsserie bei Netflix oder Disney+ zugreifen, doch die Inhalte sind im Ausland plötzlich nicht mehr verfügbar. Ein VPN kann genau solche Ländersperren umgehen und dir Zugang zu deinem gewohnten Streaming-Angebot verschaffen. Auch bei Flug- oder Hotelbuchungen kann es sich lohnen, mit verschiedenen virtuellen Standorten zu experimentieren. Denn die Preise für Flüge oder Hotels unterscheiden sich von Land zu Land oftmals stark. Gerade in Ländern mit einer geringeren Kaufkraft können Preise für Hotels uns Flüge in dein Zielland günstiger sein.

Und wenn du unterwegs eine Online-Zahlung tätigen, dich in dein Bankkonto einloggen oder auf einen deutschen Onlineshop zugreifen willst, kann es passieren, dass die Seite blockiert wird oder zusätzliche Sicherheitsabfragen auftauchen. Mit einem VPN kannst du gezielt eine deutsche IP wählen und so solche Probleme umgehen.

Was dir ein VPN auf Reisen bringt (und natürlich auch zu Hause):
Sicheres Surfen in offenen WLANs
Streaming von Netflix, RTL+, Disney+, DAZN & Co. wie zuhause
Flüge & Unterkünfte ggf. günstiger buchen
Zugriff auf Webseiten, Shops und Konten ohne Ländersperren
Schutz deiner Daten unterwegs

Je länger du unterwegs bist, desto mehr wirst du diese Vorteile zu schätzen wissen. Für uns gehört ein VPN inzwischen ganz selbstverständlich zur Reiseausstattung, genau wie ein Adapter* oder eine gute Reisekreditkarte.

Surfshark vs NordVPN: Welcher VPN-Anbieter passt besser zu dir?

Es gibt unzählige VPN-Anbieter – doch zwei Namen tauchen immer wieder auf: NordVPN* und Surfshark*. Beide gehören zu den größten auf dem Markt, beide werben mit schnellen Servern, starker Sicherheit und günstigen Angeboten. Aber welcher Dienst hält wirklich, was er verspricht, wenn du unterwegs bist? Auf Reisen, im Alltag, im Café-WLAN, im Airbnb oder auf dem Flughafen?

Wir haben in den letzten Jahren beide Anbieter intensiv genutzt. Dabei haben wir festgestellt, dass viele der typischen Vergleichsartikel zwar technisch gut aufgestellt sind, aber nichts darüber sagen, wie sich die Dienste in der Praxis als Reisende schlagen. Genau hier wollen wir dir jetzt ein wenig unter die Arme greifen.

Wir haben beide Anbieter nicht im Labor getestet, sondern auf unseren Reisen, in unserem „ganz normalen“ Alltag: in Asien, Europa und Nordamerika. In Cafés, im Coworking-Space, auf dem Smartphone beim Navigieren oder bei langen Netflix-Abenden im Airbnb. Unser Ziel war nicht, den technisch „besten“ Anbieter zu finden, sondern denjenigen, der im Reisealltag am besten funktioniert.

Diese Dinge haben wir unterwegs getestet:
Wie stabil ist die Verbindung (auch bei schwachem WLAN)?
Wie stark beeinflusst das VPN die Geschwindigkeit beim Streamen, Surfen und Arbeiten?
Wie gut laufen die Apps auf Smartphone & Laptop?
Wie hoch ist der Akkuverbrauch auf dem Smartphone?
Und: Welches Abo lohnt sich für Vielreisende wirklich?

Unsere Testbedingungen: So haben wir NordVPN & Surfshark VPN im Reisealltag genutzt

Wir sind im Juli 2023 auf Weltreise gestartet und ein VPN war von Anfang an mit im Gepäck. NordVPN* hatten wir schon ein paar Monate vorher während einer Workation in Asturien (Spanien) getestet, Surfshark* kam dann rund ein Jahr später in Asien dazu. Seitdem haben wir beide Anbieter eine ganze Zeit parallel und in über 16 Ländern, unter ganz unterschiedlichen Bedingungen, genutzt.

Weltkarte mit markierten Orten, an denen die getesteten VPN-Dienste unterwegs genutzt wurden – zur Veranschaulichung der weltweiten Praxiserfahrung auf Reisen.
Getestet wurde auf:
MacBook Pro (M3)
MacBook Air (M1)
iPhone 12 Pro & iPhone 13 Pro
in Kombination mit öffentlichem WLAN, Hotelnetzwerken & lokalen SIM Karten

Verbindungsstabilität: Wer hält besser durch Surfshark oder NordVPN?

Wenn du viel reist, weißt du: WLAN ist nicht gleich WLAN. Mal ist das Netz im Hotel okay, mal bricht es im Café ständig ab. Genau deshalb war uns wichtig, wie zuverlässig ein VPN im Alltag funktioniert nicht nur unter Idealbedingungen.

Und hier zeigen sich erste Unterschiede: Beide Anbieter sind grundsätzlich stabil. Verbindungsabbrüche? Kaum. Dass sich ein Server nicht verbinden ließ, kam bei beiden Diensten nur vereinzelt vor. In der Regel liefen beide Verbindungen sauber durch.

Trotzdem: In Asien war Surfshark* spürbar überlegen. Besonders bei Livestreams – also wenn es auf eine stabile, schnelle Verbindung ankommt – hat Surfshark deutlich besser performt. Das liegt vermutlich auch daran, dass sie mehr Server in asiatischen Ländern betreiben. Der Verbindungsaufbau war dort nicht nur stabiler, sondern oft auch schneller.

 Beispiel: Beim Streaming in Thailand oder bei der Navigation mit VPN in Malaysia war Surfshark sofort verbunden – NordVPN brauchte manchmal länger, um die passende Verbindung aufzubauen oder zu stabilisieren

Im Alltag, bei normaler Nutzung, gibt es hingegen kaum Unterschiede. Ob im Airbnb in Kanada oder im Coworking-Space in Italien, beide VPNs haben zuverlässig gearbeitet. Auch technische Probleme wie Verbindungsfehler oder „hängende“ Apps hatten wir eigentlich bei keinem der beiden Anbieter (natürlich kann immer mal eine App kurz abstürzen).

Geschwindigkeit & Streaming: Wie viel Tempo bleibt dir mit VPN wirklich?

VPNs sind dafür da, deine Verbindung zu schützen, aber sie können dabei auch die Geschwindigkeit verlangsamen. Deshalb wollten wir wissen: Wie schnell sind NordVPN* und Surfshark* wirklich – im Alltag und bei verschiedenen WLAN-Qualitäten?

 Vorweg: Beide Anbieter liefern solide ab. Für alltägliches Surfen, Arbeiten oder Scrollen auf Social Media gibt es in der Regel keine Einschränkungen.

Aber es gibt Unterschiede – besonders, wenn es anspruchsvoller wird. Streaming, größere Uploads oder schlechte Netzbedingungen zeigen schnell, welcher VPN besser optimiert ist.

Unsere Tests: Download-Speed mit aktivem VPN

In mehreren Ländern haben wir die Geschwindigkeit mit NordVPN* und Surfshark* getestet – unter gleichen Bedingungen. Wir haben dabei stets gleich Server-Standort (Deutschland) gewählt, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Ein paar Beispiele aus der Praxis:

Vergleich der Download- und Upload-Geschwindigkeiten von NordVPN und Surfshark in Thailand, Italien und Kanada. Surfshark ist in allen drei Ländern durchgehend etwas schneller – besonders beim Upload in Thailand und Kanada.
 Wie viel langsamer wird eine Verbindung mit Virtual Private Network im Schnitt?
Eine VPN-Verbindung ist im Schnitt etwa 15–25 % langsamer als ohne VPN. Bei schwachem WLAN oder weit entfernten Servern kann der Verlust auf bis zu 30 % steigen.

Und wie sieht es beim Streaming aus?

Besonders wichtig für viele: Geoblocking umgehen und gleichzeitig ruckelfrei streamen.

Beide Anbieter haben Plattformen wie Netflix, RTL+, Disney+ oder YouTube problemlos entsperrt, auch bei länderspezifischem Content. Allerdings war Surfshark* beim Streaming insgesamt stabiler, vor allem bei Live-Übertragungen. NordVPN* kam da gelegentlich ins Stocken geraten, was auf eine schlechtere Optimierung für bestimmte Regionen (z. B. Asien) hindeuten könnte. Generell werden beide Anbieter gleichermaßen von den Streaming-Anbietern erkannt. Mit einem freundlichen Hinweis, dass du einen VPN ist der Stream für dich nicht abrufbar. Derartige Probleme werden in der Regel innerhalb kürzester Zeit von den VPN Anbietern behoben.

 Hinweis: Bei bezahlten Anbietern wirst du nur selten bis nie darauf hingewiesen, dass du einen VPN nutzt. Falls doch - Cache löschen und Seite neu laden, fertig.

App-Nutzung & Bedienung: Wie einfach lassen sich NordVPN und Surfshark steuern?

Beide Anbieter machen es einem leicht, direkt loszulegen – ganz ohne Technikverständnis. Sowohl auf dem Laptop als auch auf dem Smartphone lassen sich NordVPN* und Surfshark* intuitiv bedienen. Server auswählen, verbinden, fertig. Gerade auf Reisen, wenn es schnell gehen muss, ist das ein klarer Pluspunkt.

Surfshark wirkt insgesamt etwas schlanker, NordVPN bietet mehr Details. Wenn du einfach nur geschützt surfen oder streamen willst, kommst du mit beiden sofort klar. Wenn du allerdings in die erweiterten Einstellungen eintauchen willst (z. B. um das Verhalten bei bestimmten WLANs zu konfigurieren oder spezielle Protokolle zu wählen) wirst du merken: NordVPN ist technisch komplexer aufgebaut. Für Fortgeschrittene oder Sicherheits-Enthusiasten sicher ein Vorteil, für alle anderen eher unnötig.

Besonders praktisch finden wir die Auto-Connect-Funktion, die sich bei beiden Anbietern einfach aktivieren lässt. Damit bist du automatisch geschützt, sobald ein neues WLAN auftaucht. Eine kleine, aber im Alltag extrem nützliche Funktion.

 Was uns bei Surfshark besonders gut gefällt: Die integrierte Funktion „Alternative ID“, mit der du eine Fake-E-Mail-Adresse und fiktive Identitätsdaten für Anmeldungen generieren kannst. Ebenfalls spannend: das IP-Hopping, bei dem sich die IP-Adresse automatisch regelmäßig ändert. Das erhöht die Sicherheit, kann aber bei manchen Websites zu Problemen führen (z. B. bei Logins oder Zahlungsmasken).

Unser Fazit zur App-Nutzung: Beide VPNs lassen sich schnell und einfach bedienen. Surfshark wirkt in der Oberfläche etwas aufgeräumter, NordVPN bietet dafür mehr Anpassungsmöglichkeiten – aber nur, wenn du sie wirklich brauchst.

Surfshark vs. NordVPN: Wer zieht mehr Akku?

Wenn du unterwegs viel mit dem Smartphone arbeitest, navigierst oder streamst, zählt jedes Prozent Akku. Vor allem dann, wenn dein VPN dauerhaft im Hintergrund läuft, so wie bei uns.

Auf dem MacBook war der Akkuverbrauch bei beiden Anbietern unauffällig. Egal ob beim Arbeiten oder Streamen: Die VPN-Verbindung lief stabil und ohne messbaren Einfluss auf die Laufzeit.

Lange Zeit war das auf dem iPhone ein anderer Fall: Surfshark* hatte hier deutlich mehr Akku gezogen als NordVPN* und wir haben es deshalb konsequent gemieden. Für diesen Artikel haben wir der App nochmal eine Chance gegeben und wurden positiv überrascht: Surfshark hat offenbar nachgebessert. Im 24-Stunden-Test mit durchgehend aktivem VPN im Hintergrund lag der Akkuverbrauch bei gerade mal 1 % – genauso wenig, wie wir es bisher nur von NordVPN kannten.

Heißt für uns: Surfshark ist wieder zurück auf dem Homescreen.

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Preis-Leistung: Welches Abo lohnt sich wirklich auf Reisen?

Wenn du viel unterwegs bist, kommt es bei digitalen Tools nicht nur auf den Preis an, sondern darauf, wie sie sich im Alltag bewähren und ob du die Funktionen überhaupt nutzt. Genau das war auch bei uns der entscheidende Punkt.

NordVPN* hatten wir damals im Rahmen eines Angebots für zwei Jahre gebucht, Surfshark* später jeweils für ein Jahr. Rechnet man die regulären Preise hoch, ist Surfshark leicht günstiger – das war für uns aber kein ausschlaggebendes Argument. Viel wichtiger war, wie leistungsfähig und flexibel der Dienst im Reisealltag ist.

Beide Anbieter bieten neben dem sicheren Zugang ins Netz zusätzliche Funktionen wie Werbeblocker, Bedrohungsschutz oder integrierte Sicherheitslösungen. Bei Surfshark kommt außerdem eine Alternative-ID-Funktion dazu, die sich besonders für Formulare und Online-Anmeldungen unterwegs als nützlich erwiesen hat. NordVPN bringt dafür mit einem eigenen Passwortmanager und mehr Anpassungsmöglichkeiten eine eher technische Nuance mit, die für manche NutzerInnen spannender ist. Für uns persönlich spielten diese Zusatzfunktionen aber keine große Rolle.

Was uns in der täglichen Nutzung viel mehr auffiel, war die Verbindungsgeschwindigkeit, besonders auf unseren Reisen durch Asien. Hier war Surfshark durchweg schneller und stabiler, vor allem bei schwankenden WLANs. Auch die Oberfläche ist etwas schlanker gehalten, wodurch sich das Tool besonders unkompliziert bedienen lässt.

 Wichtig zu wissen: Während Surfshark* auf beliebig vielen Geräten genutzt werden kann, ist NordVPN* auf 10 gleichzeitige Verbindungen begrenzt. Bei unserer Nutzung waren es noch 4 Geräte, die durch NordVPN abgesichert werden konnten.

Wenn du regelmäßig mit mehreren Geräten arbeitest (zum Beispiel mit zwei Laptops und Smartphones im Wechsel oder als Paar gemeinsam), kann genau das schnell ein limitierender Faktor werden.

Insgesamt gilt: Preislich liegen beide Dienste relativ nah beieinander. Der Unterschied zeigt sich erst, wenn du genauer hinschaust: auf die Art der Nutzung, deine Reiseziele und die Features, die dir wirklich etwas bringen. Für uns war am Ende klar: Surfshark passt besser zu unserem mobilen Alltag. Nicht wegen ein paar Euro weniger, sondern weil das Gesamtpaket einfach runder ist.

 Aktuell mit Rabatt sichern:
Für NeukundInnen gibt es derzeit attraktive Angebote auf die Jahresabos (oder zwei Jahresabos) beider Anbieter - mit bis zu 81% Rabatt gegenüber den regulären Monatsraten. Wenn du über unsere Links NordVPN* und Surfshark* buchst, sicherst du dir den Rabatt und unterstützt gleichzeitig unsere Arbeit. Win-win.

Surfshark One & NordVPN Plus im direkten Funktionsvergleich

Bevor wir dir unser Fazit zeigen, hier nochmal ein kompakter Überblick darüber, was in den getesteten Paketen von NordVPN Plus* und Surfshark One* enthalten ist. Genau diese beiden Varianten zählen zu den beliebtesten Tarifen der jeweiligen Anbieter und sind in 99 % der Anwendungsfälle absolut ausreichend. Zur besseren Übersicht findest du hier einen kompakten Abriss der wichtigsten Funktionen, denn: Beide Tools können eigentlich noch deutlich mehr. Für unterwegs und im Alltag kommt es aber vor allem auf die folgenden Punkte an.

Funktion / FeatureSurfshark One*NordVPN Plus*
Sicherer Internetzugang✅ inkl. WireGuard-Unterstützung✅ inkl. NordLynx (WireGuard-basiert)
Anzahl gleichzeitig nutzbarer Geräteunbegrenztbis zu 10 Geräte (früher 4)
AdBlockerCleanWeb 2.0Threat Protection Pro
Antivirus-Funktioninkl. (Echtzeitschutz + Scanner)inkl. (mit Bedrohungsschutz)
Alternative ID / Alias-Mail✅ enthalten❌ nicht verfügbar
Passwortmanager❌ nicht enthalten✅ inkl. NordPass Premium
Datenleck-Warnung / Alerts✅ enthalten✅ enthalten
Private Suchmaschine✅ (Surfshark Search)
MultiHop / IP-Rotation✅ (inkl. Dynamic MultiHop)
Preis bei 24 Monaten (Regulär)ca. 2,69 €/Monat
350,73 € 67,23 € in den ersten 27 Monate (3 Monate geschenkt) zzgl. MwSt (insgesamt: 80€)
ca. 4,39 €/Monat
359,76 € 105,36 € für die ersten 24 Monate zzgl. MwSt. (insgesamt: 125,38€)
Geld-zurück-Garantie30 Tage30 Tage
Was ist MultiHop?
Deine Verbindung wird über zwei Server nacheinander geleitet, statt nur über einen.
➡️ Vorteil: Noch mehr Anonymität, weil deine echte IP doppelt verschleiert wird.
➡️ Nachteil: Die Verbindung kann etwas langsamer werden.

Unser Fazit: Welcher Anbieter passt zu dir?

Nach vielen Monaten unterwegs und intensiver Nutzung beider Dienste können wir sagen: Sowohl Surfshark* als auch NordVPN* sind gute Entscheidungen. Es kommt lediglich darauf an, was du wirklich brauchst.

Wenn du vor allem Wert auf ein günstiges, stabiles und unkompliziertes Gesamtpaket legst, bist du mit Surfshark bestens bedient. Fürs Streaming, den Alltag unterwegs und den Einsatz auf mehreren Geräten bietet Surfshark alles, was du brauchst und das zu einem attraktiven Preis.

NordVPN richtet sich eher an dich, wenn du mehr Technisches willst: umfangreichere Sicherheitsfunktionen, ein integrierter Passwortmanager und mehr technische Einstellungsmöglichkeiten. Wenn du gerne selbst konfigurierst und Tools mit vielen Optionen schätzt, ist NordVPN die bessere Wahl.

Wichtig ist vor allem: Überlege dir vorher, wann, wie und wofür du den Dienst nutzen willst. Wenn du nur im Urlaub hin und wieder deine Lieblingsserie streamen willst, reicht die günstige Variante (von Surfshark) völlig aus. Wenn du dauerhaft unterwegs bist, viel arbeitest oder häufig in Regionen mit schwachem Netz reist, solltest du genauer hinsehen.

Surfshark hat in Asien klar die Nase vorn, während in Europa beide Anbieter etwa gleich aufliegen. Am Ende bleibt die gute Nachricht: Mit keinem der beiden Anbieter machst du etwas falsch. Beide sind solide, zuverlässig und für den Einsatz auf Reisen absolut geeignet.

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Häufige Fragen zu NordVPN & Surfshark

Ist NordVPN wirklich so gut?

NordVPN* bietet viele Funktionen, eine starke Verschlüsselung und gute Usability – gerade für Fortgeschrittene mit individuellen Anforderungen. In unseren Tests war die Performance stabil, aber Surfshark oft etwas schneller.

Wie viel kostet NordVPN?

NordVPN* gibt es ab 3,09 € pro Monat im 2-Jahres-Paket. Die Preise variieren je nach Laufzeit und Leistungsumfang.

Ist NordVPN in Deutschland legal?

Ja, die Nutzung von NordVPN* ist in Deutschland legal – solange du keine illegalen Aktivitäten darüber ausführst.

Wer steckt hinter NordVPN?

NordVPN* gehört zur Firma Nord Security mit Sitz in Panama. Das Unternehmen betreibt mehrere Cybersicherheitslösungen.

Wie seriös ist Surfshark?

Surfshark* ist ein sicherer VPN-Anbieter mit AES-256-Verschlüsselung, Sitz auf den Niederländischen Antillen und einer strikten No-Logs-Policy.

Was ist besser: NordVPN oder Surfshark?

Das hängt vom Einsatz ab:
Streaming & Einsteigerfreundlichkeit: Surfshark*
Komplexe Netzwerkeinstellungen & Power User: NordVPN*

Wie viel kostet Surfshark im Monat?

Ab 3,99 € pro Monat, je nach Paket und Laufzeit.

Ist Surfshark illegal?

Nein, die Nutzung ist legal, solange sie nicht gegen geltendes Recht oder die Nutzungsbedingungen verstößt.

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